Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1922 edition. Auszug: ...durch llbkuhlen wieder verdichtet, kondensiert. 3u der Gruppe von Grundstoffen, die ohne weiteres lllkohol liefern, die, wie der Chemiker sagt, Traubenzucker oder Glu- kose, Fruchtzucker oder Fruktose, Galaktose und dergl. enthalten, gehoren die sussschmeckenden Fruchte und auch der Honig, zu der zweiten, erst der Inversion bedurftigen, die Rohrzucker und Milchzucker enthalten, gehoren Zuckerrohr und Zuckerrube, der nordllmerikanische Zuckerahorn, allem llnschein nach die Pal- men und die Milch der 3augetiere-schliesslich auch der 3aft jener llgaven, aus dem man in Mexiko die Pulque bereitet, sowie der Enzian, dar llusgangspunkt des bekannten lllpenschnapses. Die Hauvtvertreter der grossen Verzuckerungsgruppe" haben wir be- reits kurz aufgezahlt. llm meisten wundern wir Vertreter der Vollkultur uns uber weine" aus tierischer Milch, -sie sind auch nicht haufig, sondern beschranken sich auf llefir und Kumnss, die beide neuerdings auch in unseren Heilschatz einbezogen und dadurch etwas bekann- ter geworden sind. Der Kefir hat seine Heimat am Kaukasus, -man stellt ihn her aus 3tuten-, 3chaf-, Kuh- und Ziegenmilch, wobei die sog. Kefirkorner eine grosse Rolle spielen. Das sind etwa erbsen- grosse, gelbliche Klumpchen von unregelmassiger Form, die annahernd wie ranzige Vutter riechen. 3ie enthalten neben Vestandteilen der Milch eine Reihe von Mikroorganismen, die vermutlich fur die charakteristische Kefirgarung verantwortlich sind. Die lllkoholgarung wird durch echte Hefe hervorgerufen. Von dem Milchzucker wird