Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, Universitat Osnabruck (Gesundheitswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Spezielle Schulpraktische Studien: Vorbereitung auf das Fachpraktikum, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Unterrichtsentwurf fur Zahnmedizinische Fachangestellte, Abstract: 90% unserer Bevolkerung ist von Karieserkrankungen betroffen. Dieses wiederum bedeutet, dass die Schulerinnen nahezu taglich in der Praxis damit konfrontiert werden. Daher ist das Thema Karies von enorm grosser Bedeutung fur die Ausbildung einer ZFA. Fundierte Kenntnisse uber Kariesentstehung, -verlauf und -prophylaxe sind zwingend erforderlich, um kompetent im Berufsleben agieren zu konnen. Insbesondere hat die Prophylaxe in den letzten Jahren an Wichtigkeit gewonnen, da in der Zahnmedizin ein Paradigmenwechsel zustande gekommen ist: Ziel ist, weg von den restaurativen Massnahmen, moglichst lange gesunde Zahne zu erhalten. Damit hat die Prophylaxe einen ganz zentralen Stellenwert bekommen. Praventive, vorbeugende Handlungsweisen sollen einen grosseren Eingriff in dem naturlichen Mundmilieu verhindern. Doch erhaltend zu handeln setzt voraus, dass Ursache und Wirkung bereits bekannt sind. Zudem muss eine zukunftige ZFA im Stande sein, den Patienten aufzuklaren, ihm Fragen zu beantworten, zu dokumentieren und Prophylaxemassnahmen selbst vorzunehmen bzw. dabei zu assistieren. Um den Gesamtkontext innerhalb des Praxisablaufs verstehen zu konnen, mussen die Schulerinnen eine breite Basis an Grundlagenwissen rund um die Kariesentstehung und -vorbeugung erlernen. Auch spatere restaurative Massnahmen, die selbstverstandlich immer noch praktiziert werden, wenn sie sich nicht mehr vermeiden lassen, setzen eine Zerstorung uberwiegend durch Karies und oftmals die damit verbundenen falschen Verhaltensweisen (wie etwa falsche Ernahrung, andere Putztechnik etc.) voraus. Zudem lassen sich die Defekte besser erklaren (und w