Die Namen der franzoesischen Departements (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Die sprachlichen Folgen der Franzosischen Revolution, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts ist in Frankreich stetiger als der Wandel," sagt ein Vorurteil gegenuber den Franzosen. Bestes Beispiel dafur ist die Epoche von der Franzosischen Revolution bis zum Fall Napoleons. In dieser Zeit anderte Frankreich oft sowohl seine aussere Erscheinung, indem es sich territorial vergrosserte, als auch seine innere Erscheinung, indem das Land seine Verwaltung erneuerte und umstrukturierte. Nach der Revolution sollte von den Strukturen des Ancien Regime nichts mehr ubrig bleiben. Das Land wurde komplett neu aufgeteilt. Im Zuge dieser Umgestaltung tauchte eines der grundlegendsten Probleme auf, die neue geschaffene territoriale Einheiten mit sich bringen. Sie mussten benannt werden. Man stand vor der Herausforderung, fur 83 neue Departements Namen finden zu mussen. Der Prozess und das Ergebnis dieser Namensfindung und -gebung sollen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dazu wird zuerst die Verwaltungsstruktur Frankreichs vor und nach der Revolution erlautert. Darauf folgt im Hauptteil eine genaue Untersuchung der Departementnamen und ihrer Herkunft. Dabei wird versucht, Strukturen und Muster in der Namengebung herauszuarbeiten und eventuelle Abweichungen von diesen Mustern zu finden. Vorher wird der Begriff Ortsname kurz definiert. Dann folgt eine morphologische Betrachtung der Departementnamen, bevor die Namengebung in den von Napoleon eroberten Gebieten beleuchtet wird. In einem eigenen Kapitel soll die Vorbildfunktion, die diese Namengebung auf andere europaische Lander hatte, gezeigt und am Beispiel des Doppelnamens Lothringen - Lorraine die Entstehung eines Ortsnamens kurz erlautert werden. In dieser Arbeit wird vorrangig auf Muster bei der Namengebung eingega

R897
List Price R928

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles8970
Mobicred@R84pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Die sprachlichen Folgen der Franzosischen Revolution, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts ist in Frankreich stetiger als der Wandel," sagt ein Vorurteil gegenuber den Franzosen. Bestes Beispiel dafur ist die Epoche von der Franzosischen Revolution bis zum Fall Napoleons. In dieser Zeit anderte Frankreich oft sowohl seine aussere Erscheinung, indem es sich territorial vergrosserte, als auch seine innere Erscheinung, indem das Land seine Verwaltung erneuerte und umstrukturierte. Nach der Revolution sollte von den Strukturen des Ancien Regime nichts mehr ubrig bleiben. Das Land wurde komplett neu aufgeteilt. Im Zuge dieser Umgestaltung tauchte eines der grundlegendsten Probleme auf, die neue geschaffene territoriale Einheiten mit sich bringen. Sie mussten benannt werden. Man stand vor der Herausforderung, fur 83 neue Departements Namen finden zu mussen. Der Prozess und das Ergebnis dieser Namensfindung und -gebung sollen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dazu wird zuerst die Verwaltungsstruktur Frankreichs vor und nach der Revolution erlautert. Darauf folgt im Hauptteil eine genaue Untersuchung der Departementnamen und ihrer Herkunft. Dabei wird versucht, Strukturen und Muster in der Namengebung herauszuarbeiten und eventuelle Abweichungen von diesen Mustern zu finden. Vorher wird der Begriff Ortsname kurz definiert. Dann folgt eine morphologische Betrachtung der Departementnamen, bevor die Namengebung in den von Napoleon eroberten Gebieten beleuchtet wird. In einem eigenen Kapitel soll die Vorbildfunktion, die diese Namengebung auf andere europaische Lander hatte, gezeigt und am Beispiel des Doppelnamens Lothringen - Lorraine die Entstehung eines Ortsnamens kurz erlautert werden. In dieser Arbeit wird vorrangig auf Muster bei der Namengebung eingega

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

2009

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

October 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 4mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

60

ISBN-13

978-3-640-23828-6

Barcode

9783640238286

Languages

value

Categories

LSN

3-640-23828-1



Trending On Loot