Vierundzwanzig Ostpreussische Arbeiter Und Arbeiterfamilien; Ein Vergleich Ihrer Landlichen Und Stadtischen Lebensverhaltnisse (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1908 edition. Auszug: ...im letzten Jahre vor ihrer Abwanderung verbraucht hatte, habe ich in Tabelle Nr. 4 zusammengestellt. Die hier verzeichneten Mengen enthalten demnach die aus Tabelle Nr. 2 ersichtlichen als Naturaleinnahmen gewonnenen Nahrungsmittel, zu denen die hinzugekauften Lebensmittel hinzugerechnet sind. Da dieser Zukauf nur bei einem Teile derselben stattgefunden hat, so sind z. B. die Gewichtsmengen, die den Verbrauch an Butter, Milch, Eiern, Kartoffeln, Erbsen, angeben, gegenuber Tabelle Nr. 2 unverandert geblieben. In allen Fallen, mit Ausnahme der Rubriken 2 und 8 (Huhner und Eier) habe ich eine Umrechnung in Kilogramm vorgenommen, um den spateren Vergleich mit der stadtischen Ernahrungsweise zu erleichtern. Alle Arbeiterfamilien haben, abgesehen von ihrem Verbrauch an Heringen, einen Teil ihrer Fleischnahrung hinzugekauft, einige auch Getreide bzw. Weissbrot. Bei den Arbeitern Nr. 5, 6, 8, 9, 1o habe ich diese hinzugekauften Fleischmengen nach den mir von den Leuten gegebenen Anhaltspunkten schatzen mussen. Danach betrug Tabelle 4. 1ausha 11smitg 1 ieder und Verbrau02 an Nahrungsmitteen auf dem Lande in kg (bei Huhnern und Eiern in Stunk). der Zukauf etwa 15--25 kg im Jahre. In denselben Grenzen hielt er sich auch bei den anderen Arbeiterfamilien, bei denen eine genaue Ermittelung moglich war. Er betrug also nur ungefahr x/7--'/s der aus der eigenen Wirtschaft gewonnenen Gewichtsmengen. Bei den im Haushalte verbrauchten Huhnern handelte es sich meist um solche, die infolge irgend eines Mangels oder infolge reichlichen Nachwuchses aus der Wirtschaft ausgesondert wurden. Ein Gewicht vo1j 1 kg durften sie kaum..