Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 45. Nicht dargestellt. Kapitel: Liturgische Bekleidung, Talar, Liturgisches Gewand, Fastentuch, Pallium, Liturgische Farben, Stola, Mitra, Mozetta, Kasel, Sakkos, Omophorion, Beffchen, Orarion, Birett, Dalmatik, Epitrachelion, Phelonion, Albe, Manipel, Epigonation, Rationale, Zingulum, Stephanos, Sticharion, Pluviale, Antependium, Epimanikien, Amikt, Tunicella, Fanon, Segensvelum, Korporale, Tuchintarsie, Rochett, Subcinctorium, Chorhemd, Kelchvelum, Bursa, Gremiale, Conopeum, Inful, Padiglione, Purifikatorium, Palla corporis, Ziboriumvelum, Subucula, Akmam. Auszug: Liturgische Gewander sind Kleidungsstucke, die wahrend des Gottesdienstes vom Leiter der Feier (Bischof, Priester, Diakon, Pastor, Pradikant) und den liturgischen Diensten (Messdiener, Lektor, Kantor, Kuster, Kommunionhelfer) getragen werden. Besondere kultische Gewander gibt es in fast allen Religionen. Schamanen, Medizinmanner und Priester kleiden sich bei kultischen Handlungen in ein verfremdendes Vollmachtsgewand." Oft stehen Masken und Tierfelle am Anfang dieser Entwicklung. Die judischen Priester am Jerusalemer Tempel hatten detailliert vorgeschriebene Gottesdienstgewander. Fur den heutigen Synagogengottesdienst gibt es unterschiedliche, meist schlichte Amtstrachten; er kann auch ohne besondere Gewander gefeiert werden. Ein gottesdienstliches Kleidungsstuck ist der Gebetsschal (Tallit). Der Islam kennt keine liturgischen Gewander im eigentlichen Sinn. Das fruhe Christentum kannte keine liturgische Sonderkleidung fur die sonntagliche Herrenmahlfeier, erwartete aber von allen Teilnehmern, moglichst festlich gekleidet zu sein. Bischofe und Priester kleideten sich seit der Legitimierung der christlichen Religion im 4. Jahrhundert im Stil romischer Beamter, ohne dass zunachst zwischen Alltags- und liturgischer Kleidung unterschieden wurde. Mit dem Anwachsen der Gemeinden, der Offentlichkeit ...