Strategische Interaktionen Wahrend Der Kubakrise (German, Electronic book text)


Die Kubakrise stellte die erste direkte nukleare Konfrontation zwischen den beiden Supermachten, den USA und der UdSSR, dar. Niemals zuvor gab es einen Zeitpunkt in der Weltgeschichte, wo die Menschheit naher am Rande eines nuklearen Krieges stand als in der Zeit vom 16. bis 28. Oktober 1962. Um dieser Krise her zu werden, mussten die Verantwortlichen in der Kubakrise bestimmte Handlungsmuster benutzen, die in der Soziologie als strategische Interaktionen bekannt sind. Dabei soll insbesondere das alltagliche Ereignis der Macht im Vordergrund stehen, das sich unter anderem aus Drohungen, Provokationen und Legitimation von Autoritaten zusammensetzt. In der Arbeit 'strategische Interaktionen wahrend der Kubakrise soll ermittelt werden, in welchem Ausmasse strategische Interaktionen als Handlungsmuster zwischen den beiden Supermachten benutzt wurden. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll vor allem die Beziehung zwischen dem Prasidenten und seinen Mitarbeitern stehen, in der nicht nur seine Autoritat aner-kannt wird, sondern es auch zu Macht- und Einflusskampfen kommt. Um die strategischen Interaktionen genau verfolgen, nachvollziehen und analysieren zu konnen, wurden zwei Szenen aus dem Spielfilm Thirteen Days' exakt wiedergegeben. Im ersten Teil dieser Arbeit wird auf den historische Kontext in Form der Vorgeschichte und der eigentlichen Kubakrise aufmerksam gemacht, denn nur so kann ein Gesamtuberblick uber das Thema gelingen. Schliesslich ist bei dieser Arbeit ein Gesamtuberblick besonders wichtig, da die Interaktionen nur an zwei ausgewahlten Szenen dargelegt werden. Anhand der beiden Szenen wird im Hauptteil der Arbeit sowohl die gegenwartige Situation zwischen den beiden Supermachten als auch der Szeneninhalt selbst analysiert. Die Literaturlage zu diesem Thema ist nicht unbedingt breit gefachert. Es werden hauptsachlich Darstellungen von Heinrich Popitz, Wolfgang Sofsky und Rainer Paris und Rainer Paris herangezogen, weil sie sich massgeblich an der wissenschaftlichen Diskussion zu diesem Thema beteiligen. Erganzend dazu werden Darstellungen von Michael R. Beschloss und Robert Kennedy verwendet. Sie gewahren Einblicke in diverse Zusatzinformationen, die fur das Bearbeiten des Themas unabdinglich sind. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (FB Soziologie), Veranstaltung: Mikropraktiken der Macht, Sprache: Deut

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Die Kubakrise stellte die erste direkte nukleare Konfrontation zwischen den beiden Supermachten, den USA und der UdSSR, dar. Niemals zuvor gab es einen Zeitpunkt in der Weltgeschichte, wo die Menschheit naher am Rande eines nuklearen Krieges stand als in der Zeit vom 16. bis 28. Oktober 1962. Um dieser Krise her zu werden, mussten die Verantwortlichen in der Kubakrise bestimmte Handlungsmuster benutzen, die in der Soziologie als strategische Interaktionen bekannt sind. Dabei soll insbesondere das alltagliche Ereignis der Macht im Vordergrund stehen, das sich unter anderem aus Drohungen, Provokationen und Legitimation von Autoritaten zusammensetzt. In der Arbeit 'strategische Interaktionen wahrend der Kubakrise soll ermittelt werden, in welchem Ausmasse strategische Interaktionen als Handlungsmuster zwischen den beiden Supermachten benutzt wurden. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll vor allem die Beziehung zwischen dem Prasidenten und seinen Mitarbeitern stehen, in der nicht nur seine Autoritat aner-kannt wird, sondern es auch zu Macht- und Einflusskampfen kommt. Um die strategischen Interaktionen genau verfolgen, nachvollziehen und analysieren zu konnen, wurden zwei Szenen aus dem Spielfilm Thirteen Days' exakt wiedergegeben. Im ersten Teil dieser Arbeit wird auf den historische Kontext in Form der Vorgeschichte und der eigentlichen Kubakrise aufmerksam gemacht, denn nur so kann ein Gesamtuberblick uber das Thema gelingen. Schliesslich ist bei dieser Arbeit ein Gesamtuberblick besonders wichtig, da die Interaktionen nur an zwei ausgewahlten Szenen dargelegt werden. Anhand der beiden Szenen wird im Hauptteil der Arbeit sowohl die gegenwartige Situation zwischen den beiden Supermachten als auch der Szeneninhalt selbst analysiert. Die Literaturlage zu diesem Thema ist nicht unbedingt breit gefachert. Es werden hauptsachlich Darstellungen von Heinrich Popitz, Wolfgang Sofsky und Rainer Paris und Rainer Paris herangezogen, weil sie sich massgeblich an der wissenschaftlichen Diskussion zu diesem Thema beteiligen. Erganzend dazu werden Darstellungen von Michael R. Beschloss und Robert Kennedy verwendet. Sie gewahren Einblicke in diverse Zusatzinformationen, die fur das Bearbeiten des Themas unabdinglich sind. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (FB Soziologie), Veranstaltung: Mikropraktiken der Macht, Sprache: Deut

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2004

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

Pages

27

ISBN-13

978-3-638-29067-8

Barcode

9783638290678

Languages

value

Categories

LSN

3-638-29067-0



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