Encyklopadie Der Mikrospischen Technik (1); Bd. A-Lakmold (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1903 Auszug: ... Schnur nach Belieben gehoben und in der nuthigen Hohe fixirt werden. Die in den Trichter eingefullte Masse Iiiesst vermoge der eigenen Schwere in das zu injicirende Gefa-. Ranvier,07) empfiehlt diese Vorrichtung zur Injektion ganzer Organe, deren Cirkulation vom pathologischen Standpunkte besonderes Interesse bieten konnte; doch genugt nach seiner Meinung bereits ein Schlauch von etwa V/t Meter Lange. Auch Fol 4s) empfiehlt den gleichen Apparat. Beale") stellt ein mit Injektionsmasse gefulltes Gefass 3--4 Fuss hoch uber dem Operationstisch auf und leitet daraus die Flussigkeit mittels eines Gnmmischlauches ab. Beale"), Fhey50) und Dipi-el") empfehlen statt des Gnmmischlauches mit Trichter eine lange Glasrohre. Nach Beale soll die Lange der Rohre 3--4 Fuss betragen; Frey und Dippel sprechen nur von einer an einem passenden Stativ angebrachten graduirten Trichterrohre, Fig. 34. an deren unterem Ende ein mit einem Hahne nnd einer Kanule versehener Gnmmischlauch angebracht wird. Fur die im folgenden angefuhrten Apparate hat der von Ludwig zusammengestellte allgemein bekannte Apparat zum Vorbilde gedient, obwohl bereits vor Ludwig, eine ganz ahnliche nnd auf dem gleichen Principe beruhtnde Vorrichtung von Stbauss-ddbckheim konstruirt und unter dem Namen -Injectoir- beschrieben und abgebildet worden war. Der Injectoir (Fig. 35) besteht aus einem '/io Liter fassenden Gefass mit breitem Halse, welcher mit einem metallenen Hinge montirt und mit einer doppelt durchbohrten metallenen und mit einem Schraubengewinde versehenen Platte verschlossen wird. Durch die eine Oeffnung der Platte fuhrt eine lange, aus mehreren Theile...