Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Universitat Stuttgart (Betriebswirtschaftliches Institut ), Veranstaltung: Unternehmenslogistik Seminar, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Entstehen deregulierter Wirtschaftsraume, wie die zunehmende Globalisierung der Geschaftsaktivitaten mit immer grosser werdenden Beschaffungs- und Absatzmarkten, einer weltweiten Arbeitsteilung, steigenden Kundenanforderungen in Bezug auf Zeit, Kosten und Qualitat sowie immer ausgeklugelter IuK-Technologien, zwingt Unternehmen dazu, den steigenden Wettbewerb durch verschiedene Massnahmen wie z. B. Kostensenkungsmassnahmen entgegenzuwirken. In den letzten Jahren ist das Ersatzteilgeschaft in den Fokus der Unternehmen geruckt. Eine optimale Ersatzteilversorgung wird als ein kritischer Erfolgsfaktor in der Wertschopfungskette gesehen. Die wachsenden Anforderungen, in Bezug auf wettbewerbsfahige Verfugbarkeiten und Lieferzeiten, fuhren zu tief greifenden Neuorganisationen der ersatzteillogistischen Systeme, z. B. im Hinblick auf Lagerstrukturen, Bestandspolitik und Transportprozesse. Wirksame Dienste in der Ersatzteillogistik sind einschlagige Erfolgsfaktoren fur die Aufrechterhaltung der Kundenloyalitat, die Verbesserung des Unternehmensimages und der Kundenbindung. Die Ersatzteilversorgung stellt eine definierte, partielle Funktion dar, die erforderlich ist, um Produktion und Warenaustausch aufrechtzuerhalten, welche in einem gegebenen Zeitraum ablauft. Kosten, welche durch Fehlen der Ersatzteile in der Dienstleistung der Ersatzteillogistik verursacht werden, sind riesig. Der Verlust, verursacht durch nicht vorhandene Ersatzteile in der Logistikkette, ist als eine Katastrophe fur Logistikdienstleister anzusehen. Ersatzteile sind nach DIN 24 420 Teile (z. B. auch Einzelteile genannt), Gruppen (z. B. auch Baugruppen oder Teilegruppen genannt) oder vollstandige Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, be