Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universitat der Kunste Berlin (2, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Werbung sieht heute uberall anders aus als noch vor zehn oder funfzehn Jahren. Sie soll intelligent sein, anders als die vielen platten Lifestyle-Botschaften, die bis in die 80er Jahre Produkte anpriesen, ohne den Menschen Geschichten zu erzahlen. Glaubwurdig sollen die Werbebotschaften sein und gleichzeitig spritzig und frech. Grossbritannien gehort mit Deutschland und Frankreich zu den drei grossten Werbemarkten Europas. Wahrend allerdings den Englandern seit Jahren originelle Werbekampagnen gelingen, die fur ihren Witz regelmassig auf allen wichtigen internationalen Werbefestivals mit Preisen belohnt werden, gilt die deutsche Werbung im europaischen und internationalen Vergleich nicht als besonders amusant. Uber ihren Zustand wird seit Jahren von Werbepraktikern und Werbetheoretikern diskutiert. Besonders der fehlende Humor im deutschen Werbeland wird regelmassig beklagt, dies haufig von deutschen Werbern selbst. Wir haben einfach keinen Humor, dafur aber gute Autos. Ist doch auch was, bringt z.B. Othmar Severin, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des ADC, dies zum Ausdruck. Oft wird ein Vergleich mit den englischen Werbe-Kollegen unternommen und die Qualitat der deutschen Werbung an der der englischen gemessen. Woran aber liegt es nun, dass den Englandern seit Jahren kontinuierlich witzige Werbung gelingt, diese aber in Deutschland dagegen nicht die Regel zu sein scheint? Von Fachleuten, die sich mit diesem Thema beschaftigen, werden dafur oft ganz allgemein Mentalitatsunterschiede verantwortlich gemacht. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich einmal genauer mit diesen Unterschieden zu beschaftigen. Ich mochte dabei u.a. folgende Fragen untersuchen. Was ist eigentlich englischer und was deuts