Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Europaturm, Kellerburg, Burg Kalsmunt, Melibokus, Hohes Gras, Henninger-Turm, Talgang, Spiegelslustturm, Burg Mellnau, Pferdskopf, Neunkircher Hohe, Hochzeitsturm, Bismarckturm, Gaulskopf, Goetheturm, Weisser Turm, Stoppelberg, Ofenberg-Turm, Hochheideturm, Meisterturm, Wasserturm, Pentersruck, Hainigturm, Altenberg, Burgbergturm, Schreckenbergturm, Bruhlsbacher Warte, Aussichtsturm Dietzenbach. Auszug: Die Kellerburg ist eine Burgruine auf dem 464 m hohen Burgberg im nordlichen Stadtgebiet von Battenberg im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen. Die Burg wurde in den Anfangsjahren des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Battenberg erbaut, wohl wahrend der Herrschaft des Grafen Werner I. von Battenberg und Wittgenstein oder seines Sohnes Widekind I. (Widukind), der bis 1238 regierte. Nach ihrer Fertigstellung zog Widukind aus der alten Grafenburg am hohen Talrand von Battenberg (im heutigen Pfarrhof) in die Kellerburg um. Auf Grund der Lage ihrer vergleichsweise kleinen Grafschaft im Grenzbereich zwischen miteinander konkurrierenden machtigeren Herrschaften, dem Erzstift Mainz und der thuringisch-hessischen Landgrafschaft der Ludowinger, sahen sich die Battenberger Grafen gezwungen, vorsichtig und opportunistisch zwischen beiden zu taktieren und sich je nach Sachlage mehr an die eine oder andere Seite anzulehnen, um ihr eigenes Uberleben zu sichern. So trugen Widekind I. und Hermann von Battenberg, die zuvor in Abhangigkeit von Mainz gestanden hatten, schon 1227 oder 1228 die Burg (oder zumindest eine Halfte derselben), unter Druck, dem Landgrafen Heinrich Raspe zu Lehen auf und erhielten sie von ihm als Lehen zuruck; gleichzeitig wurden sie landgrafliche Burgmannen in Marburg. Schon um die gleiche Zeit (1228) fanden aber auch wiederum erste Verhandlungen mit Erzbischof Siegfried II. von Mainz statt bezuglich eines moglich..