Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 46. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Ludwigslust, Schloss Bothmer, Schloss Karlsburg, Altes Rathaus, Schloss Hohenzieritz, Schlossinsel, Schloss Neustrelitz, Rostocker Rathaus, Herrenhaus Rossewitz, Herrenhaus Hohen Luckow, Herrenhaus Heinrichsruh, Schloss Remplin, Schloss Griebenow, Herrenhaus Goldenbow, Herrenhaus Divitz, Greifswalder Rathaus, Gutshaus Tutzpatz, Neues Schloss Neustadt-Glewe, Rathaus Neustadt-Glewe, Demminer Rathaus, Teterower Rathaus, Wrangelsches Palais, Boizenburger Rathaus, Malchiner Rathaus, Gutshaus Rumpshagen, Schloss Roggenhagen, Schloss Kummerow, Herrenhaus Vietgest, Grabower Rathaus. Auszug: Das Schloss Ludwigslust befindet sich in der gleichnamigen Stadt im sudwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der (Gross-) Herzoge von Mecklenburg-Schwerin. Die grossflachige Anlage mit dem Schloss als Mittelpunkt und der Hofkirche als architektonischem Gegengewicht geht auf Entwurfe des Architekten Johann Joachim Busch zuruck. Eingebunden sind Schloss und Kirche in eine planmassig angelegte Stadt, deren Hauptstrasse auf den Schlossplatz zufuhrt. Die Anlage bildet zusammen mit der Stadt und dem Gartenbereich ein Barockensemble, das in dieser Ausfuhrung in Mecklenburg einzigartig ist. Ludwigslust wird deshalb auch oft als mecklenburgisches Versailles oder seltener auch als Sanssouci des Nordens bezeichnet. Das im Schloss untergebrachte Museum ist einer der Standorte des Staatlichen Museums Schwerin. Das Schloss selbst ist Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wird durch die Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten betreut. Der spatere Residenzort Ludwigslust geht auf ein im 14. Jahrhundert erstmals erwahntes Gutsdorf namens Klenow oder auch Kleinow zuruck, das Herzog Friedrich Wilhelm I. 1708 als Apanage seinem jungeren Bruder Christian Ludwig II. uberschrieb. Der im benachbarten Grabow resi