Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Maloja, Schweizer Italienisch, Malojapass, Septimer, Stampa, Burg Castelmur, Vicosoprano, Piz Badile, Bondo GR, Senvelenturm, Culur, Castasegna, Reformierte Kirche S. Martino, Soglio GR, Nossa Donna Castelmur, Palazzo Castelmur, Murettopass, Piuro, Salecina, Mera, Reformierte Kirche San Giorgio, Reformierte Kirche Soglio, Wannengrab von Stampa, Albignasee, Reformierte Kirche Santa Trinita, Ruine Turraccia, Reformierte Kirche San Giovanni, Reformierte Kirche San Cassiano, Reformierte Kirche San Pietro, Reformierte Kirche S. Trinita, Reformierte Kirche Casaccia, Albignagletscher, Villa di Chiavenna, Radio Engiadina, Graue Bergziege, Bregaglia. Auszug: Maloja ist ein Dorf am Malojapass zwischen dem Oberengadin und dem Bergell im schweizerischen Kanton Graubunden. Es gehort politisch zur Gemeinde Bregaglia im Bergell (Bezirk Maloja), geografisch aber zum Oberengadin. Der Ort zahlt rund 300 Einwohner und fuhrt eine eigene Primarschule, in der seit kurzem der Unterricht zweisprachig (Italienisch und neu mit Deutsch) abgehalten wird. Die Gegend um Maloja ist geografisch, geologisch und botanisch eines der interessantesten Gebiete der Alpen. Umrahmt von hohen Bergen zieht sich von Nordosten her eine Kette von Seen durch die Engadiner Hochebene bis zum Passort Maloja auf 1815 m Hohe. Direkt am Dorfrand von Maloja liegt der sudlichste dieser Seen, Silsersee genannt. Der in Maloja entspringende Inn gibt dem Engadin seinen Namen (aus En, der Fluss, + gadin, das Tal/ die Einfriedung). Am Sudausgang des Ortes fuhrt die Strasse uber den Malojapass 200 schroffe Hohenmeter hinunter ins Bergell, ein Sudwest-Tal, dessen Strasse nach ca. 30 Kilometern in das nur noch 300 m hoch gelegene italienische Stadtchen Chiavenna fuhrt. Von Italien her fahrt man uber Chiavenna durch das Bergell den Malojapass hinauf, hier verkehrt regelmassig auch das Po...