Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Email, Druckfarbe, Leinolfirnis, Bindemittel, Drachenblut, Olfarbe, Zirconiumnitrid, Chemisch Nickel, Anstrichmittel, Sikkativ, Linoxin, Falunrot, Druckfarbenfabriken Gebruder Schmidt, Titanaluminide, Fotoinitiator, Zuschlagstoff, Aufglasurfarben, Bister, Antifog, Edelmetallpraparat, Thermofarbe, Kunstharzfarbe, Teigfarbe, Korrosionsschutzmittel, Labsal, Galvanisch Nickel, Konversionsschicht, Sinopia, Blutemail, Mattierungsmittel, Halbol, Deckfarbe. Auszug: Das Email oder die Emaille (von altfrankisch Smalt, auch Schmalt, "Schmelz"; daraus franzosisch email; auch als Schmelzglas oder Schmelzwerk zu finden) bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusatzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Tragermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Uberzug des Tragermaterials angestrebt wird. Email kommt auf Metall oder Glas als Tragermaterial zum Einsatz. Als Synonym wird fur Emaille auch der Ausdruck Glasfluss gebraucht. Zur Abgrenzung ahnlicher Produkte im Warenverkehr wird die vom RAL-Institut herausgegebene Spezifikation fur Emaille" herangezogen. In der RAL-RG 529 A3 sind die gultigen Begriffsbestimmungen fur Email(le)" niedergelegt. Alle nicht dieser Definition entsprechenden Techniken und Materialien, wie eine Keramikglasur, werden ublicherweise nicht als Emaille" bezeichnet. Ublich (und zulassig) sind jedoch Wortverbindungen wie Emaillelack" oder Emaillierpaste." Diese Materialien haben allerdings nichts mit dem Email im Sinne dieses Artikels zu tun. Die erste bekannte Emailarbeit ist 3500 Jahre alt und ist a...