Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Hochschullehrer (Franeker), Gerhard Noodt, Hermann Witsius, Johann Gottlieb Heineccius, Antonius Schultingh, Emo Lucius Vriemoet, Stenden Hogeschool, Hermann Alexander Roell, Campegius Vitringa der Altere, Cornelis van Eck, Johannes Maccovius, Johann Ortwin Westenberg, Johannes Daniel van Lennep, Frederik Winter, Universitat Franeker, Taco van Glins, Peter Camper, Johannes Oosterdijk Schacht, Jean Henri van Swinden, Georg Pasor, Tiberius Lambergen, Sibrand Lubbert, Ulrich Huber, Philipp Matthaus, Johannes Coccejus, Tiberius Hemsterhuis, Christiaan Hendrik Trotz, Campegius Vitringa der Jungere, Pieter Burmann der Jungere, Jacobus Perizonius, Sixtinus Amama, Eisinga Planetarium. Auszug: Gerhard Noodt (auch: Gerard Noodt; * 4. September 1647 in Nimwegen; 15. August 1725 in Leiden) war Jurist der eleganten Schule in den Niederlanden, Rektor der Universitat Leiden und Fruhaufklarer. Der Sohn des Goldschmied und Ratmannes Peter Noodt und dessen Frau Gisberte Biesman stammte aus einem angesehenen Niemweger Burgergeschlecht. Noodt besuchte ab 1647 die dortige Lateinschule und studierte als Sechzehnjahriger seit 1663 an der ortlichen neu errichteten Illustere Academie Nimwegen. Zunachst absolvierte er die philosophischen Grundfacher bei Johann Schultingh (1630-1666) in Rhetorik und Geschichte sowie bei Theodor Craanen (* um 1633/34; 1688) in Mathematik und Philosophie. Unter Petrus de Greve begann er dann ein Studium der Rechtswissenschaften und hatte unter diesem 1668 zwei Rechtsdisputationen de Transactionibus und spater de Adquirenda et retinenda et amittenda possessione abgehalten. Mit einundzwanzig Jahren wechselte er am 5. Oktober 1668 an die Universitat Leiden, wo er bei Daniel Colonius der Jungere (1608-1672), Adriaan Beeckerts van Thienen (1623-1669) und George Konrad Crusius (1644-1676) sein Studium der Rechtswissensch...