Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Vijnanavada, Sautrantika, Sarvastivada, Pataliputra, Nalanda, Mahasanghika, Rajgir, Kapilavastu, Pudgalavada, Edikte des Ashoka, Padmasambhava, Fruhbuddhistische Tanzszenen, Taxila, Atisha, Bhimrao Ramji Ambedkar, Guge, Ajanta, Vasubandhu, Liste von Statten des Konigreichs Guge, Xuanzang, Marpa, Yi Jing, Ellora, Hyecho, Satya Narayan Goenka, Bodhgaya, Stok-Palast, Shepheling-Kloster, Songyun, Vairocana, Pushkalavati, Faxian, Madhyamaka, Manam-Kloster, Sarnath, Asanga, Gebetsversammlung des Feuer-Drachen-Jahres, Vikramashila, Wang ocheonchukguk jeon, Chaitya, Takht-i-Bahi, Vaishali, Sehri-Bahlol, Shantarakshita, Jetavana, Maitreyanatha. Auszug: Als Edikte des Ashoka werden 33 Texte bezeichnet, die im 3. Jahrhundert v. Chr. unter der Regentschaft des Konigs Ashoka als Inschriften an frei stehenden Saulen, an Felsen und Wanden von Hohlen angebracht in seinem ganzen Reich verbreitet wurden. Konig Ashoka (regierte ca. 268 v. Chr. - 232 v. Chr.) aus der Maurya-Dynastie, der das alteste indische Grossreich begrundet hatte und zum Buddhismus konvertiert war, liess darin die Grundzuge seiner Politik festhalten, die sich an den Lehren des Buddha, dem Dharma, orientierten. Die Edikte wurden in den verschiedenen Sprachen und Schriften der Volker des Reiches verfasst und sollten die Herrschaft des Dharma" in seinem gesamten Herrschaftsgebiet verkunden: der nordlichen Halfte des indischen Subkontinents und weiten Teilen des heutigen Afghanistan und Pakistan. Im Osten und der zentralen Region Nordindiens wurden die Edikte in der Sprache Magadhi verfasst und in Brahmi-Schrift geschrieben. Weiter nordwestlich (siehe auch Gandhara) wurden auch Edikte in Kharoshthi-Schrift auf Griechisch und Aramaisch gefunden. Die Saken schrieben 400 Jahre spater eine Sanskritinschrift auf eines der Edikte, was auch das erste schriftliche Zeugnis von Sanskrit.