Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Schopenhauerhaus, Kompostellhof, Frankfurter General-Anzeiger, Hauptpost Frankfurt am Main, Zurich-Haus, Drehstromubertragung Lauffen-Frankfurt, Monchsturm, Wiesbaden Taunusbahnhof, AEG-Hochhaus, Cafe Orient, Schloss Christiansburg, Fronhofturm, Hinterhaus zur Pfanne, Drei-Kaiser-Bau, Wiesbaden Rheinbahnhof, Kasseler Romantikerhaus, Palais Reichenbach-Lessonitz, Neues Palais, Fellnerstrasse 8, Wiesbaden Ludwigsbahnhof. Auszug: Das Schopenhauerhaus mit der Adresse Schone Aussicht 16 war ein klassizistisches Wohnhaus im Fischerfeldviertel der heutigen Innenstadt von Frankfurt am Main. Nach Norden besass es, von einem fur die Verhaltnisse der Altstadt geraumigen Innenhof unterbrochen, ein Hinterhaus zur Strasse Hinter der Schonen Aussicht mit der Hausnummer 21. Das Gebaude wurde nach Planen des Stadtbaumeisters Johann Georg Christian Hess 1805 fur den judischen Bankier Wolf Zacharias Wertheimber errichtet und gilt als das Hauptwerk des burgerlichen Klassizismus in Frankfurt. Neben seiner architektur- und kunstgeschichtlichen Bedeutung diente es im 19. und in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts als Wohnstatte wichtiger stadtischer und nationaler Personlichkeiten. Namensgebend war der Philosoph Arthur Schopenhauer, der dort von 1859 bis zu seinem Tod lebte. Im Zweiten Weltkrieg fing das Schopenhauerhaus, nachdem es bei mehreren schweren Bombardements nur geringe Schaden davongetragen hatte, bei den Bombenangriffen des 22. Marz 1944 Feuer und brannte bis auf das Erdgeschoss nieder. Auf der Parzelle wurde nach dem Krieg ein Zweckbau im Stil der 1950er Jahre errichtet, der jetzt aufgrund des Durchbruches der Kurt-Schumacher-Strasse ein Eckhaus ist. An sein beruhmtes Vorgangergebaude erinnert nichts mehr. Das Fischerfeld innerhalb der bastionaren Befestigung des 17. Jahrhunderts, um 1770(Kupferstich von Matthaus Merian d. A. mit Nac