Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Frachtschiff (DDR), Otto Hahn, Kong Gudrod, Ernst Moritz Arndt, Magdeburg, Bohlen, Waldhof, SMS Wolf, Rositz, Stoltera, Vorwarts, Steckenpferd, Stubbenkammer, Georg Buchner, Kap Arkona, Lutzkendorf, Bussewitz, Schwarzheide, Kathe Niederkirchner, Stralsund, Rudolf Breitscheid, Traditionsschiff Typ Frieden, Dr. Ziegner-Gnuchtel, Karlsruhe, Reuterweg, Strelasund, Fiete Schulze, Leipzig, Schiller. Auszug: Das frachtfahrende Nuklearschiff Otto Hahn wurde als drittes ziviles Schiff nach dem sowjetischen Eisbrecher Lenin und der US-amerikanischen Savannah von einem Kernreaktor angetrieben. Das Schiff wurde nach dem Kernchemiker und Nobelpreistrager Otto Hahn benannt, der beim Stapellauf 1964 personlich anwesend war. Es war als Symbol einer strahlenden" Zukunft gedacht und blieb das einzige deutsche Schiff mit Kernenergieantrieb, im Volksmund auch das Atomschiff" genannt. Ein zweites Frachtschiff mit dem Namen Nukleares Container-Schiff 80" (NCS-80) war in Planung, wurde aber nie gebaut. Den Anfang fur den Bau des Schiffes machte 1960 die Ausschreibung der Gesellschaft fur Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH (GKSS) in Geesthacht fur ein nuklear angetriebenes Handelsschiff mit der Betonung des Vorranges von Forschungsaufgaben. Deutsche Werften lieferten 1961 Vorschlage fur ein Schiff ab, das sich fur den Einbau einer solchen Antriebsanlage eignen konnte. Ursprunglich war ein Tanker vorgesehen, die GKSS hatte jedoch auch Alternativen erbeten, so fiel die Wahl auf einen Erzfrachter, wie er von den Kieler Howaldtswerken angeboten worden war. Als Reaktor war zum damaligen Zeitpunkt noch ein Typ mit organischem Moderator und Kuhlmittel (OMR) vorgesehen. Im Laufe des Jahres 1962 nahm man von diesem Typ jedoch wieder Abstand, da technische Schwierigkeiten sein wirtschaftliches Potential zunichte gemacht hatten. Am 27. ...