Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Deutsche Besetzung Lettlands 1941-1945, Lettische SSR, Reichskommissariat Ostland, Ghetto Riga, Salaspils, KZ Jungfernhof, Grune Mappe, Lettische Sozialistische Sowjetrepublik, Sonderaktion 1005, Baltische Operation, Deutsche Zeitung im Ostland, Latvijas Tautas Fronte, Gebietskommissar, Braune Mappe, Wald von Bi ernieki, Arv ds Pel e, KZ Riga-Kaiserwald, Hymne der Lettischen SSR, Liste der Aussenlager des KZ Riga-Kaiserwald, Rumbula, Generalbezirk, Vilis L cis, Boris Karlowitsch Pugo, SS-Truppenubungsplatz Seelager, Anatolijs Gorbunovs, Wappen der Lettischen SSR, Stalag 350/Z, Kommunistische Partei Lettlands. Auszug: Das Reichskommissariat Ostland entstand nach dem Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941 im Baltikum und Teilen Weissrusslands wahrend des Zweiten Weltkriegs. Die politische Organisation des Gebiets ubernahm - neben einer Militarverwaltung - eine Zivilverwaltung, die unter der Leitung des Reichsministeriums fur die besetzten Ostgebiete des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg stand. Die politischen Hauptziele, die das Ministerium im Rahmen der nationalsozialistischen Ostpolitik verfolgte, waren die vollstandige Vernichtung der judischen Bevolkerung und die Germanisierung" von grossen Bevolkerungsteilen - nicht zuletzt im Reichskommissariat Ostland sowie im Reichskommissariat Ukraine. Die Germanisierungspolitik wurde auf der Grundlage des Generalplans Ost, spezieller Erlasse und Richtlinien sowie spater auf der Grundlage des Generalsiedlungsplans im Ostland durchgefuhrt. Vor allem durch die Einsatzgruppen A und B wurden im Reichskommissariat Ostland etwa eine Million Juden ermordet. Mit Kriegsende und dem Untergang des Nationalsozialismus wurde das Ostland im Fruhjahr 1945 aufgelost. Briefmarke aus dem Reichskommissariat, 1941 Ursprunglich war vom Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete, Alfred Ros