Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 46. Nicht dargestellt. Kapitel: Werra, Ilm, Horsel, Talsperre Leibis-Lichte, Schleuse, Schmalkalde, Hasel, Wilde Gera, Zahme Gera, Schwarza, Stille, Laucha, Flossgraben, Leina, Nahe, Apfelstadt, Erbstrom, Itz, Steinach, Biber, Lauter, Schweina, Marderbach, Emse, Vorsperre Deesbach, Piesau, Suhl, Talsperre Lutsche, Grumbach, Lichtenau, Gabelbach, Talsperre Schmalwasser, Talsperre Tambach-Dietharz, Talsperre Ratscher, Ascherbach, Wirrbach, Talsperre Schonbrunn, Effelder, Truse, Goldisthal-Oberbecken, Muhlwasser, Erle, Rohrgraben, Retschenbach, Ohra-Talsperre, Cumbacher Teiche, Rinne, Breitenbach, Kieselbach, Talsperre Scheibe-Alsbach, Lohme, Knopfelstaler Teich, Neubrunn, Wohlrose, Vesser, Grumpen, Juchnitz, Goldisthal-Oberes Schwarzatal, Talsperre Erletor, Kornbach, Schorte, Sieglitz, Blambach, Graftiegelsperre, Goritz, Rothen, Lengwitz, Rennsteigteich, Freibach, Schobse, Sorbitz, Hadderbach, Oelze, Elschnitztalbach, Taubach. Auszug: Die Werra ist der rund 300 km lange, ostliche der beiden Hauptquellflusse der Weser. Sie entspringt im Thuringer Schiefergebirge im Suden Thuringens und fliesst nach ihrem Quellverlauf in der Hauptsache in nordwestliche Richtungen durch den Westen Thuringens und den Nordosten Hessens, um sich in Hann. Munden im Sudosten Niedersachsens mit der Fulda zur Weser zu vereinigen. Noch im ersten Jahrtausend wurden Werra und Weser namentlich nicht unterschieden und die Werra wurde als eigentlicher" Quellfluss der Weser angesehen. Die Namensgeschichte belegt, dass die Werra der eigentliche Weseroberlauf ist, da die Namen Werra und Weser etymologisch identisch sind (siehe hierzu auch Absatz Namensherkunft des Artikels Weser). 775 ist der Name Uiserra fur die Werra bei Salzungen belegt, 933 kommt die Form Viseraha vor, bei der das germanische -aha "Wasser" an den Flussnamen angehangt wurde. 1014 ist daraus Werraha und schliesslich gekurzt