Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Gotisches Bauwerk in Strassburg, Strassburger Munster, Thomaskirche, Saint-Pierre-le-Jeune protestant, Martinsmunster, Munster zu Thann, St. Georg, Kloster Marmoutier, Stiftskirche Niederhaslach, Maria-Himmelfahrt-Kirche, St. Nikolaus, Magdalenenkirche, Wilhelmskirche, Saint-Pierre-le-Vieux, St. Peter und Paul, Burg Ortenberg, Johanniskirche, Nikolaikirche, Burg Haut-Andlau, Burg Kintzheim, Wasenburg, Dominikanerkirche Colmar, Spesburg. Auszug: Das Liebfrauenmunster (frz. Cathedrale Notre-Dame) in Strassburg ist ein romisch-katholisches Gotteshaus und gehort zu den bedeutendsten Kathedralen der europaischen Architekturgeschichte sowie zu den grossten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Strassburg im Allgemeinen verbindet auch das Liebfrauen-Munster deutsche und franzosische Kultureinflusse. Das Munster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgangerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebaude entstand zunachst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von 1647 bis 1874 war das Munster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das hochste Bauwerk der Menschheit. Das Strassburger Munster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Sudturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsass und auch vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen und dem Schwarzwald aus sichtbar. Ansicht Strassburgs mit Munster, um 1490 Darstellung in Pierers Universal-Lexikon, 1891 Der zentral auf der Illinsel gelegene Hugel sudlich der Schnittstelle von Cardo (heute: Rue du Dome) und Decumanus (heute: Rue des Hallebardes) der romischen Garnisonstadt Argentoratum diente bereits in der Antike zunachst als Herkules-und-Mars-Tempel, noch fruher vermutlich als druidisches H