Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 41. Nicht dargestellt. Kapitel: Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch, Alexander Michailowitsch Rodtschenko, Sophie Taeuber-Arp, El Lissitzky, Rudolf Ortner, Ad Reinhardt, Thilo Maatsch, Naum Gabo, Max Ackermann, Laszlo Moholy-Nagy, Ljubow Sergejewna Popowa, Wadim Meller, Warwara Fjodorowna Stepanowa, Theo van Doesburg, Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin, Gustavs Klucis, Henryk Berlewi, Kenneth Martin, Carl Buchheister, Theodore Roszak, Carel Visser, Per Olof Ultvedt, John Ernest, Herbert Aulich, Anthony Hill, Victor Pasmore, Katarzyna Kobro, Burgoyne Diller, Edgar Negret, Inge Thiess-Bottner, Hildegard Joos, Boris Pawlowitsch Kudojarow. Auszug: Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch, wiss. Transliteration, polnisch Kazimierz Malewicz; * 11. Februar/ in Kiew; 15. Mai 1935 in Leningrad) war Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, Wegbereiter des Konstruktivismus und Begrunder des Suprematismus. Beeinflusst wurde er von den franzosischen Spatimpressionisten, Fauves und Kubisten. Sein abstraktes suprematistisches Gemalde Das Schwarze Quadrat auf weissem Grund aus dem Jahr 1915 ist ein Meilenstein der Malerei der Moderne und wird als Ikone der Moderne" bezeichnet. Der Vater Seweryn Malewicz (russ. Sewerin Antonowitsch Malewitsch, 1845-1902) und seine Mutter Ludwika (russ. Ljudwiga Alexandrowna, 1858-1942) waren polnischer Herkunft wie viele in der Ukraine ansassige Einwohner. In der Familie wurde polnisch, ukrainisch und russisch gesprochen. Der Vater war vermutlich technischer Angestellter in verschiedenen Fabriken der Zuckerrubenindustrie; und da dieser ofter die Arbeitsstelle wechselte, verlebte Malewitsch in karglichen Verhaltnissen eine unstete Kindheit, in der er nur eine rudimentare schulische Ausbildung erhielt. Es folgte eine funfjahrige Ausbildung an einer Landwirtschaftsschule. Mit etwa 13 Jahren erwachte Malewitschs Interesse am Zeich..