Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 69. Nicht dargestellt. Kapitel: Alfred Hugenberg, Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich, Hungerplan, Drang nach Osten, Reichsamt fur Agrarpolitik, Reichserntedankfest, Herbert Backe, Konrad Meyer, Walther Darre, Landwirtschaft und Ernahrung im nationalsozialistischen Osterreich, Reichsministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft, Lebensraum, Reichsgartenschau 1939, Lebensraum im Osten, Reichsnahrstand, Grune Mappe, Reichslandbund, Landjahr, Erwin Metzner, Blut-und-Boden-Ideologie, Adolf Lind, Wilhelm Kinkelin, Hellmut Korner, Reichserbhofgesetz, Wilhelm Saure, Reichsstelle fur Fische, Richard Arauner, Werner Willikens, Blut-und-Boden-Literatur, Helmut Reinke, Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Friedrich Franz Graf Grote, Neurott, Eintopfsonntag, Reichsbauernstadt, Fritz Engler-Fusslin, Erzeugungsschlacht, Karl Reinhardt, Erich Behrendt, Deutsche Versuchsanstalt fur Ernahrung und Verpflegung, Ernahrungshilfswerk. Auszug: Die Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschen Reich umfasst die Landwirtschaft und Agrarpolitik im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945. Sie ist gepragt durch umfangreiche Veranderungen der landwirtschaftlichen Produktionsstrukturen und der zugehorigen Verbandsstruktur und Gesetzgebung. Bereits 1930-1932 hatten die Nationalsozialisten in den Bauernverbanden in grossem Umfang Unterstutzer und Wahlerstimmen gewonnen. Der nach 1933 im Reichsnahrstand zentral zusammengefassten Interessenvertretung kam besondere Bedeutung zu. Als Selbstverwaltungskorper unter der Fuhrung von Walter Darre sollte sie Markt und Produktion landwirtschaftlicher Produkte kontrollieren. Vorgaben der nationalsozialistischen Ideologie wie die vom Reichsbauernfuhrer propagierte Blut-und-Boden-Ideologie kollidierten mit den Anforderungen an Modernisierung und Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Die offizi.