Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Diorama, Panorama, Bauernkriegspanorama, Innsbrucker Riesenrundgemalde, Panometer Leipzig, International Panorama Council, Yadegar Asisi, Panorama Kreuzigung Christi, Sewastopol-Panorama, Bourbaki-Panorama, Sattler-Panorama, Kugelpanorama, Panorama von Rac awice, Alpineum, Panorama Museum Salzburg, Guckkastchen, Qingming-Rolle, Kosmorama, Alpenpanorama, Wocher-Panorama, Panoramamuseum der Schlacht von Borodino, Myriorama, 180 Berlin, Georama, Cyklorama, Chi-Bi-Krieg, Neorama, Pleorama. Auszug: Panorama (Allsicht von Griechisch pan, all, und horama, Sicht) nennt man eine perspektivische Darstellung von Landschaften oder Ereignissen, die von einem festen Punkt aus von mehreren Personen gleichzeitig zu ubersehen sind. Sind die Bilder feststehend, so werden die zylindrischen Flachen als Rundbilder oder Rundgemalde bezeichnet (oder auch als Cyclorama), zu deren Betrachtung sich der Beschauer in der Mitte befindet. Varianten ohne eine 360 -Sicht, dafur mit beweglichen Bildstreifen oder Langenbilder in der Art des Rheinpanorama bezeichnet man als Moving Panorama. Neben diesen beiden Hauptformen gibt es jedoch noch eine Vielzahl weiterer Varianten des Panoramas. Das Panorama geht auf den Iren Robert Barker (1739-1806) zuruck. Am 19. Juni 1787 meldete er in Edinburgh ein Patent an, das als "an entire view of any country or situation, as it appears to an observer turning quite round" umschrieben wurde. Bemerkenswert daran ist, dass hier erstmals ein Kunstobjekt wie eine technische Erfindung patentiert wurde. Ursprunglich liess er es unter dem Namen "la nature a coup d'oeil" (Natur auf einen Blick) eintragen, anderte jedoch (unter anderem aus markttechnischen Uberlegungen) spater den Namen auf "Panorama." Barker hatte 1787 einen ersten Versuch, im Kleinen, mit der Ansicht von Edinburgh gemacht und hatte dann 1791 in London nach seinen..