Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hochschullehrer (Birmingham), Moshe Lewin, Steve Winwood, Peter Geach, Jonathan Michie, Rudolf Peierls, George Derwent Thomson, Peter Hilton, Richard Neville Lester, Sam Perry, Otto Frisch, Gerald Brown, Arthur Peacocke, Solly Zuckerman, Gisbert Kapp, Tony Skyrme, Peter Brian Medawar, Jimmy Crabtree, Howard P. Becker, John Hick, Walter J. Hollenweger, Christian Troll, George Neville Watson, Christopher Fynsk, Philip Burton Moon, Luke Moore, Ian Ashbee, Sue Blackwell, John Henry Poynting, Richard Hoggart, Derek S. Pugh, Wilhelm Baldamus, John Percy, Eric Robertson Dodds, Muff Winwood. Auszug: Moshe Lewin (auch Misha Lewin) (* 7. November 1921 im damals polnischen Wilno, (litauisch Vilnius); 14. August 2010 in Paris) war ein Historiker. Er befasste sich vor allem mit der Geschichte Russlands und der Geschichte der Sowjetunion. Lewin galt als ein Doyen der sogenannten revisionistischen Schule"; diese setzte sich seit Ende der 1960er Jahre von Untersuchungen ab, die der Totalitarismustheorie zuzuordnen sind. Lewin war Kind eines judischen Vaters und einer ukrainischen oder russischen Mutter; die Eltern starben spater im Zuge des Holocaust. Die ersten 20 Jahre seines Lebens verbrachte er in Polen. Im Juni 1941 floh er vor der heranruckenden deutschen Wehrmacht in die Sowjetunion. In den nachsten zwei Jahren arbeitete Lewin in einer Kolchose und als Hochofenarbeiter. Die Erfahrungen als Land- und Industriearbeiter in der Sowjetunion pragten spater sein akademisches Schaffen. Im Sommer 1943 trat er in die Rote Armee ein. Er wurde auf eine Offiziersschule geschickt. Dort verbrachte er die restliche Kriegszeit; am letzten Tag des Krieges wurde er befordert. 1946 ging er zuruck nach Polen, bevor er nach Frankreich emigrierte. Er forderte im Rahmen der Bricha die Einwanderung von Juden nach Palastina (Alija Bet) und wurde Mitglied ...