Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 54. Nicht dargestellt. Kapitel: Aromaten, Benzol, Ethen, Royal Dutch Shell, Pyrolyse, Katalytisches Reforming, Strategische Olreserve, Schwefelruckgewinnung, Fluid Catalytic Cracking, Leunawerke, Cracken, Steamcracken, Xylole, LyondellBasell, Borealis, Mitteldestillat, Hydriertes Pflanzenol, Hydrocracken, Hydrodesulfurierung, Claus-Prozess, Propen, Visbreaking, Reliance Industries, Koker, Cumol, Saudi Basic Industries Corporation, National Petrochemical Company, Naphtha, Pyrolysebenzin, Dampfreformierung, Entasphaltierung, BTEX, Methanol to Olefins, Petrochemical Industries Company, Shanghai Petrochemical, Hydrowax, Adolf Spilker, Abqaiq, Research Institute of Petroleum Industry, Raffineriegas, Augusta-Priolo, Vakuumgasol. Auszug: Gefahr Benzol (nach der IUPAC-Nomenklatur als Benzen bezeichnet, da die Endung -ol Alkoholen vorbehalten ist) ist eine farblose Flussigkeit mit charakteristischem Geruch. Es ist das einfachste und zugleich klassische Beispiel fur aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Summenformel ist C6H6. Benzol ist krebserregend und wurde deshalb als Losungsmittel durch die weniger gefahrlichen methylsubstituierten Benzole Toluol und Xylol weitgehend ersetzt. Benzol wird heute deshalb fast nur noch als Rohstoff zur Herstellung einiger Industriechemikalien verwendet. Als Erdolbegleitstoff darf es in Deutschland und der EU nach EN 228 mit bis zu 1 % im Autokraftstoff Benzin enthalten sein; in den USA sind derzeit maximal 5 % erlaubt. Der Name Benzol wurde im Jahr 1843 erstmals von Justus von Liebig gebraucht. Liebig anderte die Namensgebung von Eilhard Mitscherlich von 1833, der das Benzol als Benzin bezeichnet hatte, um. Im angelsachsischen und franzosischen Sprachbereich wurde die adaptierte Bezeichnung (franz: benzene, engl: benzene) von Mitscherlich jedoch weiterhin benutzt. In der 2. Halfte des 17. Jahrhunderts wurde Benzol von Johann Rudolph...