Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Elbvertiefung, Barschel-Affare, Nordstaat, Wahl des Ministerprasidenten von Schleswig-Holstein 2005, Schleswig-Holsteinischer Gemeindetag, Verfassung des Landes Schleswig-Holstein, Region Sonderjylland-Schleswig, Liste der Amter in Schleswig-Holstein, Politik der kleinen Nadelstiche, AktivRegion Schleswig-Holstein, Danenampel, Schubladenaffare, Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund, Lohmann-Affare, Landesbeauftragter fur Naturschutz in Schleswig-Holstein, Arbeitsgemeinschaft der Hamburg-Randkreise, Wahlergemeinschaft Nordfriesland, Kreisprasident. Auszug: Bei der Elbvertiefung handelt es sich um offentlich-baurechtliche Massnahmen der Fahrwasservertiefung in der Unterelbe, die seit 1818 vorgenommen werden. Verwaltungssprachlich wird sie als Wasserbauwerk eingeordnet und unterliegt dem Planfeststellungsverfahren. Die Vertiefung des Fahrwassers soll grossen und tiefgangigen Handelsschiffen die Passage von der Nordsee zu dem etwa 100 Kilometer von der Elbmundung entfernten Hamburger Hafen ermoglichen. Dieser Prozess ist ein dynamischer: da die Handelsschiffe im Verlauf der letzten Jahrhunderte immer grosser wurden, ist der Fluss zwischen Hamburg und der Nordsee kontinuierlich weiter vertieft worden. Die Elbe bei Hamburg wies Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wassertiefe von drei bis vier Metern auf, seit der achten Massnahme, abgeschlossen 1999, liegt diese bei 14,9 Metern unter Seekartennull (SKN). Fliessgewasser und Fahrrinnen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Charakteristik: Flusse sind dynamisch und verandern sich standig, wahrend Fahrrinnen fur die Sicherheit der Schifffahrt moglichst statisch in Form garantierter Lage und Sohltiefe sein sollen. Stromung und Gezeiten mit unterschiedlichen Fliessgeschwindigkeiten verursachen in der Elbe Erosion und Sedimentation. Das hat unkontrollierte Kolkungen und Barrenb