Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Milena Jesenska, Otto Katz, Richard Weiner, Ji i Dienstbier, Karel Havli ek Borovsky, Karel Jaromir Erben, Josef Hora, Adolf Hoffmeister, Ivan Medek, Karel Mat j apek-Chod, Jan Herben, Jaroslav Foglar, Svatopluk ech, Jo ka Jab rkova, Eva Kant rkova, Radek John, Jakub Arbes, Eduard Bass, Lev Borsky, Vaclav Mat j Kramerius, Josef Vaclav Fri, Bohumil Markalous, Franti ek Listopad, Vit zslav Halek, Karel Scheinpflug, Gustav Habrman, Antonin Bou ek, Josef Boleslav Pecka, Ferdinand Peroutka, Martin t panek, Jarmila Loukotkova, Ignat Herrmann, Josef Hole ek, Julius Gregr, Franti ek Gel, Antonin Hajn, Karel Pelant, Karel Novy, Josef Mach, Camill Hoffmann, Zdena Frybova, t pan Neuwirth. Auszug: Otto Katz (* 27. Mai 1895 in Jistebnice, Okres Tabor; 3. Dezember 1952 (hingerichtet) in Prag) war ein osterreichischer bzw. tschechoslowakischer Schriftsteller und im deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus unter dem Decknamen Breda tatig. Er wahlte nach 1933 im Exil den Decknamen Andre Simone und behielt diesen bis zu seinem Tod bei. Ein Studium fuhrte den fur Poesie schwarmenden Otto Katz aus dem sudbohmischen Stadtchen seiner judischen Familie nach Prag ins Umfeld von Franz Kafka wie des Poeten Max Brod und seines spateren Kollegen Egon Erwin Kisch. Er war, als er anschliessend Anfang der 1920er Jahre in Berlin lebte, Kommunist und schloss sich 1922 der KPD an. Seinen Lebensunterhalt bestritt er als Kunstkritiker, was Besuche von Buhnen wie Max Reinhardts Deutschem Theater mit sich brachte, offenbar der Ort der Begegnung mit Marlene Dietrich, eine zeitweilige Verbindung wurde von ihm nie bestritten. Er wurde Verlagsleiter bei einer linken politischen Wochenschrift, dem Tagebuch, von wo aus er 1927 den Sprung auf die Position des Verwaltungsdirektors von Erwin Piscators kommunistischen Theater am Nollendorfplatz schaffte. ..