Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 38. Nicht dargestellt. Kapitel: Kinkaku-ji, H ry -ji, T dai-ji, T -ji, Historische Dorfer von Shirakawa-g und Gokayama, Kasuga-Taisha, tsu, Historisches Ky to, Nara, K fuku-ji, Heij -ky, Kamo-Schrein, Ginkaku-ji, Nikk, Kumano Nachi-Taisha, Himeji-j, Hiraizumi, Nikk T sh -g, Kumano Hong -Taisha, Itsukushima-Schrein, Friedensdenkmal in Hiroshima, Uji, Yakushi-ji, Kumano Hayatama-Taisha, Enryaku-ji, Kii-Berge, By d -in, Daigo-ji, Ry an-ji, Iwami Ginzan, K ya-san, Gang -ji, Ujigami-jinja, Ninna-ji, Nikk Futarasan-Schrein, T sh dai-ji, Seiganto-ji, Saih -ji, Tenry -ji, Rinn -ji. Auszug: Kinkaku-ji (jap., dt. Goldener-Pavillon-Tempel") ist ein buddhistischer Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Ky to. Sein ursprunglicher Name lautet Rokuon-ji (jap., dt. Rehgarten-Tempel"). Kinkaku bezeichnete eigentlich nur den bekanntesten Pavillon der Tempelanlage, dessen obere Stockwerke vollstandig mit Blattgold uberzogen sind. Aufgrund der Bekanntheit des Pavillons wird heutzutage fur die gesamte Anlage der Name Kinkaku-ji verwendet. Spricht man also vom Kinkaku-ji, so ist meist nur der Goldene Pavillon" gemeint. Wahrend der Muromachi-Zeit, Ende des 14. Jahrhunderts, erlebte das mittelalterliche Japan unter dem Sh gun Ashikaga Yoshimitsu eine der politisch und wirtschaftlich stabilsten Phasen. Damit bot dieser geschichtliche Abschnitt den Nahrboden fur eine der florierendsten und innovativsten Kulturepochen der japanischen Geschichte, die sogenannte Kitayama-Kultur (jap. kitayama-bunka, ) 1331 lautete Kaiser Go-Daigo (jap., 1288-1339) mit seiner Kemmu-Restauration den Niedergang des Kamakura-Sh gunats ein und schuf damit eine grundlegende Neuordnung wirtschaftlicher und politischer Verhaltnisse. Ein Jahr spater, 1332, eroberte er zusammen mit dem Militarfuhrer Ashikaga Takauji (jap., 1305-1358) Ky to und schlug das Kamakura-Sh gunat en...