Buchen konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1882. Nicht dargestellt. Auszug: ... lyron. Eine Plauderei. I. Gegen die englische Gesellschaft des vorigen Iahrhunderts wird von Vielen eine schwere Anklage erhoben: Der grosste Dichter Englands wurde von der englischen Gesellschaft verkannt und verleumdet, vorwerfen und ausgestossen. Byron war durch die offentliche Meinung ein Paria. Vertrieben aus seinem Vaterlande irrte er durch Europa, weltverachtend, lebensmude, ein elender Mann. England sprach uber den Schuldigen das verdammende Wort und die Welt hallte es als Echo zuruck. Byron ware besser gewesen und gewiss glucklicher, hatte ihn die Gesellschaft gehalten. Sie hielt ihn nicht, Byron fiel, und als er den Don Iuan schrieb, war er so tief gefallen, dass England sich mit Abscheu von ihm abwenden musste und gegen den Sunder seine Beterhand erhob: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie Dieser Weil Byron die Achtung seiner Gesellschaft verloren, verlor er seine Selbstachtung, und mit dieser war in ihm das Gottliche des Menschen verloren. Verzweiflung erfasste ihn. Mit grinsendem Eynismus griff er Alles an, was dem Menschen, hoch, theuer und heilig war. Er lachte uber Gott, er lachte uber die Menschen, er lachte uber sich. Thronen brannten in seinen Augen, Schmerz zerriss sein Inneres, seine zuckenden Lippen murmelten vielleicht ein Gebet -- aber die Welt horte nur sein Lachen und seinen Spott; sie sah in ihm nur den Verachter und Lasterer. Und wenn auch einige Stimmen dem Sanger des Don Iuan zujauchzten, das kirchlich-christliche England war Papst Urban. Ware Byron gepilgert gekommen, ein bleicher, zerknirschter TannHauser -- Papst Urban hatte den Lebenden von der Schwelle seines Sankt Pete