Die Nachfolgebestrebungen Heinrichs (German, Electronic book text)


Die Ernennung Ottos zum Nachfolger Heinrichs I. und die anschliessende Kronungszeremonie in Aachen stehen am Anfang einer Rebellion, die erst funf Jahre spater, am Weihnachtsabend 941, ihren Abschluss finden sollte. Im Zentrum dieser Aufstande, die Otto vorubergehend in den Zustand einer nicht zu uberwindenden Lahmung versetzten, sieht man stets Heinrich, den jungeren Bruder Ottos. Dessen ehrgeizige Nachfolgebestrebungen sollten ihm ein Recht zuruckgeben, was ihm seiner Ansicht nach zu Unrecht verwehrt worden war: das Recht auf die Konigswurde. Diese Arbeit will in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen nachgehen: Warum wurde Otto und nicht Heinrich zum Thronfolger ernannt? Mit welcher Legitimation versuchte Heinrich dennoch die Krone zu erlangen? Und warum konnten seine Nachfolgebestrebungen letztlich nicht erfolgreich sein? Die Quellenlage fur den zu behandelnden Zeitraum ist breit gefachert - allerdings ist es oft schwierig zu entscheiden, was Wirklichkeit, was Topos, was Tatsache und was ubertragenes Geschehen ist. Die Intensitat der Verwendung einer Quelle in dieser arbeit ist von ihrer Glaubwurdigkeit sowie ihrer Brauchbarkeit abhangig gemacht worden. Der Lesbarkeit halber ist darauf verzichtet worden, im Text die Quellen lateinisch zu zitieren; dies wird in den Fussnoten nachgeholt. Die verwendete Literatur wird nicht nur als Quellenerganzung verstanden, sondern als Moglichkeit, bestimmte Problemfelder kompetent und kontrovers zu diskutiere

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Product Description

Die Ernennung Ottos zum Nachfolger Heinrichs I. und die anschliessende Kronungszeremonie in Aachen stehen am Anfang einer Rebellion, die erst funf Jahre spater, am Weihnachtsabend 941, ihren Abschluss finden sollte. Im Zentrum dieser Aufstande, die Otto vorubergehend in den Zustand einer nicht zu uberwindenden Lahmung versetzten, sieht man stets Heinrich, den jungeren Bruder Ottos. Dessen ehrgeizige Nachfolgebestrebungen sollten ihm ein Recht zuruckgeben, was ihm seiner Ansicht nach zu Unrecht verwehrt worden war: das Recht auf die Konigswurde. Diese Arbeit will in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen nachgehen: Warum wurde Otto und nicht Heinrich zum Thronfolger ernannt? Mit welcher Legitimation versuchte Heinrich dennoch die Krone zu erlangen? Und warum konnten seine Nachfolgebestrebungen letztlich nicht erfolgreich sein? Die Quellenlage fur den zu behandelnden Zeitraum ist breit gefachert - allerdings ist es oft schwierig zu entscheiden, was Wirklichkeit, was Topos, was Tatsache und was ubertragenes Geschehen ist. Die Intensitat der Verwendung einer Quelle in dieser arbeit ist von ihrer Glaubwurdigkeit sowie ihrer Brauchbarkeit abhangig gemacht worden. Der Lesbarkeit halber ist darauf verzichtet worden, im Text die Quellen lateinisch zu zitieren; dies wird in den Fussnoten nachgeholt. Die verwendete Literatur wird nicht nur als Quellenerganzung verstanden, sondern als Moglichkeit, bestimmte Problemfelder kompetent und kontrovers zu diskutiere

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2004

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

ISBN-13

978-3-638-33286-6

Barcode

9783638332866

Languages

value

Categories

LSN

3-638-33286-1



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