Geschichte Der Deutschen Freiheitskriege in Den Jahren 1813 Und 1814 (2 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1855 edition. Auszug: ...haben, ob die Passage fur Geschutz durchaus nicht moglich fei und sandte seinen ArtillerieGeneral Drouot tief hinab, um aus eigener Anschaunng ihm Bericht zu erstatten. Die Antwort lautete: es fei unmoglich und die Unternehmung musste an diefer.Stelle aufgegeben werden. Der Kaiser war selbst davon uberzeugt und es galt nun, eine andere Stelle zum Eindringen in Bohmen aufzusuchen. Wahlte Napoleon diese weiter westlich, so entfernte ihn dies zu weit von Dresden und die Gebirgswege wurden vielleicht noch schlechter, vielmehr schien es allein ausfuhrbar, dass ein Versuch uf der Teplitzer Strasse angestellt wurde, was er denn auch beschloss. Da es schon spat geworden, war fur heute nichts mehr zu uuternehmen. Alle Truppen wurden von dem Gebirgsabhange nach dem Kamme zuruckbeordert, wo sie in dieser kalten, ganz wusten und rein ausgeplunderten Gegend ein Lager bezogen. Der Kaiser war sichtlich hochst verstimmt, dass er seine Unternehmung aufgeben musste, um so mehr weil er selbst dadurch, dass er die Beschaffenheit der Gegend nicht gekannt und erkundet hatte--was ihm fruher kaum begegnet war--einen grossen Theil der Schuld trug. Ueberhaupt hatte (nach Odeleben) feine Haltung an diesem Tage das Geprage einer seltsamen Unbestimmtheit, die man sonst nie au ihm bemerkte. Er mochte aber auch wohl hinlanglich in Sorgen sein. Ohne Zweisel hatte er inzwischen den ganzen Umsang der Niederlage erfahren, die fein tapferster" Marschall bei Dennewitz erlitten; er hatte wahrscheinlich auch bereits erfahren, dass Blucher schon wieder umgekehrt fei und Maedonald..."