Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (unbekannt, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Wie viele andere Unternehmen steht auch die BASF vor der Herausforderung, dass immer mehr Mitarbeiter aufgrund der hohen Veranderungsgeschwindigkeit regelmassig um- und hinzulernen mussen. Dies trifft im besonderen auch auf neuere Arbeitsformen wie die Teamarbeit zu. Erlebnisorientierte Trainingsmassnahmen, wie zum Beispiel Outdoor-Seminare, versprechen, die Mitarbeiter auf diese neuen Anforderungen vorzubereiten. Outdoor-Trainings gehoren zu einer neuen Art von Management- und Teamtraining, welche - nach aktuellen Berichten in Zeitschriften und Magazinen - auch bei deutschen Unternehmen immer popularer werden. Initiativspiele, Problemloseaufgaben, Klettern und Abseilen sowie die Bearbeitung verschiedener kleinerer Projekte sollen - so der Slogan vieler Veranstalter - Lernen durch Erfahrung ermoglichen. Zugrundeliegende Idee dieser Trainingsveranstaltungen ist es, neue und ungewohnte Situationen zu bieten, um alternative und unkonventionelle Verhaltensweisen der Teilnehmer zu fordern. Neben der Steigerung individueller Handlungskompetenz wird Teamentwicklung als eines der wichtigsten Anwendungsbereiche von Outdoor-Trainings genannt. Ziele dieser Teamentwicklungsmassnahmen sind, durch die Losung von Sach- und Kommunikationsproblemen zusatzliche Leistungsreserven der Mitarbeiter zu aktivieren, deren Zufriedenheit bei der Arbeit zu erhohen, sowie letztendlich die Effektivitat der Zusammenarbeit im Team zu steigern. Um Ansatzpunkte fur Trainingsmassnahmen von Teams zu ermitteln, wurden in den letzten 20 Jahren zahlreiche Rahmenmodelle mit dem Ziel entwickelt, erfolgskritische Variablen der Teameffektivitat zu entdecken und bei Bedarf zu verbessern. Einen Uberblick uber die Forschungsergebnisse sowie uber die verschiedenen theoretischen M