Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1884 edition. Auszug: ...nicht widerlegen, weil Androtion den Demos Kolonos nach der spatem Einrichtung falschlich zur Aege'is gerechnet haben kann. Man setze, dafs die fehlenden zwei letzten Feldherrn aus der Hippothontis und Aiantis waren; so konnte er glauben, derjenige Stamm, aus welchem kein Feldherr vorkam, sei die Antiochis, und zwar um so eher, als die Antiochis gerade der letzte Stamm nach der festen Ordnung war, und es ihm also wenn man gleich doch immer Bedenken tragen mufs, ihm Fehler aufzuburden, ohne es beweisen zu konnen. Ebenso be scheinen konnte, statt des einen aufserordentlicher Weise aus der Akamantis hinzugefugten Feldherrn habe man den aus dem letzten Stamm genommenen ausgemerzt; so zuverlassig es ubrigens auch ist, dafs der letzte Stamm eben so viel Hecht als alle ubrigen hatte, und darum, weil er der letzte war, sein Stammgenosse nicht zuruckgesetzt werden konnte. Jener Vorstellung zufolge mochte er also den Sophokles von Eolonos in die Aege'is setzen, zu welcher Kolonos in seiner Zeit ohnehin gehorte. Aber der Stamm, aus welchem keiner der Feldherrn gegen Samos war, konnte auch die Aege'is, und Sophokles von Kolonos aus der Antiochis seyn. So lange also das Scholion unvollstandig ist, und bis es sich ergiebt, dafs der eine der am Schlufs fehlenden zwei Feldherrn aus der Antiochis sei, ist unsere Ansicht, Kolonos habe damals zur Antiochis gehort, nicht widerlegt. Wenn zwei Feldherrn aus dem einen Akamantischen Stamm genommen sind, so hat dieses seinen Grund offenbar darin, dafs man den Perikles wegen seiner vorzuglichen Tuchtigkeit unter ihnen haben wollte, und ihn die Volksversammlung aufserordentlicher Weise...