Hermes (2 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1867 edition. Auszug: ...der angegriffenen Dichter in Verbindung gesetzt war. Das Wanderleben, welches ihn, wie er selbst bezeugt (Diog. IX, 19. Daremberg not. et extr. d. manuscr. medic, p. 206), jahrelang durch verschiedene Lander trieb, war wohl das Leben des fahrenden Rhapsoden. Jedenfalls war die Person des Rhapsoden die geeignetste, um ihr die verschiedenen Mittheilungen in den Mund zu legen. Die Form der Einkleidung lasst sich mit Wahrscheinlichkeit vermuthen. Wenn Timon durch die Art der Aufzahlung sich als einen zweiten Odysseus zu erkennen giebt, der in die Unterwelt hinabgestiegen war, so konnte er sich nur bei dem, welcher oiog nejtvvxai, Auskunft holen uber das, was er bei den Schatten sah, und seinen Xenophanes konnte er nicht hoher ehren, als indem er ihn als Teiresias auftreten liefe. 7. In der zuletzt von Bernays (Grundzuge d. verlornen Abh. des Aristoteles ub. Wirkung d. Tragodie p. 186) erlauterten Stelle der Poetik (I, 7) ovoev yac av eoifiey ovofidaai xoivov xovg 2uqoovog xtti SevOQXOv jUtjUODg xai xovg atjxcaxixovg Xoyovg sagt Aristoteles, dafs es kein bezeichnendes Wort fur die Gattung gebe, welcher beide Arten von Schriften angehorten, die also bei der Verschiedenheit, welche schon die Titel andeuteten, eine wesentliche Verwandtschaft offenbaren mussten, die ja auch fur uns nicht schwer zu erkennen ist. Im ersten Buche nsoi (wie sich aus Diog., 48 ergiebt) hatte Aristoteles dieselbe Erscheinung mit genauerer Angabe einer Literarhistorischen Notiz besprochen. Athenaeus (XI p.5u5 C), dem es nur um ein Zeugnifs gegen Piatons Anrecht...