Mit Learning Networks Zu Mehr Effizienz Am Arbeitsplatz - Grundlagen Und Kritik Aus Lerntheoretischer Perspektive (German, Electronic book text)


Blickt man auf die letzten 20 Jahre zuruck, so lassen sich zahlreiche gewichtige Entwicklungen in der Wirtschaftswelt feststellen, die einen tiefgreifenden Wandel im Arbeitsalltag eines Arbeitnehmers nach sich ziehen und ihn mit neuen Anforderungen konfrontieren. So zwingen etwa die fortschreitende Globalisierung und der damit einhergehende Rationalisierungsdruck fur Unternehmen deren Mitarbeiter zu immer mehr Innovativitat und Effizienz in der Leistungserstellung. Die postindustrielle Gesellschaft ist eine Wissensgesellschaft. Besonders in rohstoffarmen Landern wird modernes Wissen zum wichtigsten Produktionsfaktor. Auch Wissen selbst wird produziert und muss aufgrund seiner beobachtbar zunehmenden Obsoleszenz schnell und effektiv umgesetzt werden, um okonomisch verwertbar zu sein. Im Rahmen eines Wissensmanagements ist ein moglichst reibungsloser Wissenstransfer an die Mitarbeiter erforderlich, um Wettbewerbsvorteile fur das Unternehmen zu schaffen1. Generell ersetzt das lebenslange Lernen das Lernen auf Vorrat. Heutzutage hat ein Mitarbeiter nur noch 15 - 20% des fur seinen Beruf benotigten Wissens im Kopf. Da seine Arbeitsanforderungen aber nicht konstant bleiben, ersetzt er sein Wissen im Laufe seiner Erwerbsbiographie durchschnittlich 2 - 3 mal2. Folglich ist die betriebliche Weiterbildung auf dem Vormarsch und der Trend, dem die Mitarbeiter ausgesetzt sind, heisst 'learning networks.

Diese Arbeit versucht nun, die mit dem Begriff learning networks umrissenen Formen von E-Learning uberblicksartig darzustellen und sie aus lerntheoretischer Perspektive zu bewerten. Da die grosse Fulle von Lerntheorien hier jedoch sinnvoller Weise nicht einbezogen werden kann, soll eine Konzentration auf eine Bewertung der E-Learning- Konzepte aus konstruktivistischem Blickwinkel erfolgen. In einem ersten Teil werden grundsatzliche Gedanken und Merkmale des Konstruktivismus aufgefuhrt. Ein zweiter Teil gibt einen Uberblick uber das E-Learning und zeigt Starken und Schwachen aus konstruktivistischer Sicht auf. Der dritte Teil beschaftigt sich mit Aspekten der Effizienz am Arbeitsplatz, die sich aus den ersten beiden Teilen ergeben. Im letzten Teil soll ein abschliessendes Fazit gezogen wer


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Product Description

Blickt man auf die letzten 20 Jahre zuruck, so lassen sich zahlreiche gewichtige Entwicklungen in der Wirtschaftswelt feststellen, die einen tiefgreifenden Wandel im Arbeitsalltag eines Arbeitnehmers nach sich ziehen und ihn mit neuen Anforderungen konfrontieren. So zwingen etwa die fortschreitende Globalisierung und der damit einhergehende Rationalisierungsdruck fur Unternehmen deren Mitarbeiter zu immer mehr Innovativitat und Effizienz in der Leistungserstellung. Die postindustrielle Gesellschaft ist eine Wissensgesellschaft. Besonders in rohstoffarmen Landern wird modernes Wissen zum wichtigsten Produktionsfaktor. Auch Wissen selbst wird produziert und muss aufgrund seiner beobachtbar zunehmenden Obsoleszenz schnell und effektiv umgesetzt werden, um okonomisch verwertbar zu sein. Im Rahmen eines Wissensmanagements ist ein moglichst reibungsloser Wissenstransfer an die Mitarbeiter erforderlich, um Wettbewerbsvorteile fur das Unternehmen zu schaffen1. Generell ersetzt das lebenslange Lernen das Lernen auf Vorrat. Heutzutage hat ein Mitarbeiter nur noch 15 - 20% des fur seinen Beruf benotigten Wissens im Kopf. Da seine Arbeitsanforderungen aber nicht konstant bleiben, ersetzt er sein Wissen im Laufe seiner Erwerbsbiographie durchschnittlich 2 - 3 mal2. Folglich ist die betriebliche Weiterbildung auf dem Vormarsch und der Trend, dem die Mitarbeiter ausgesetzt sind, heisst 'learning networks.

Diese Arbeit versucht nun, die mit dem Begriff learning networks umrissenen Formen von E-Learning uberblicksartig darzustellen und sie aus lerntheoretischer Perspektive zu bewerten. Da die grosse Fulle von Lerntheorien hier jedoch sinnvoller Weise nicht einbezogen werden kann, soll eine Konzentration auf eine Bewertung der E-Learning- Konzepte aus konstruktivistischem Blickwinkel erfolgen. In einem ersten Teil werden grundsatzliche Gedanken und Merkmale des Konstruktivismus aufgefuhrt. Ein zweiter Teil gibt einen Uberblick uber das E-Learning und zeigt Starken und Schwachen aus konstruktivistischer Sicht auf. Der dritte Teil beschaftigt sich mit Aspekten der Effizienz am Arbeitsplatz, die sich aus den ersten beiden Teilen ergeben. Im letzten Teil soll ein abschliessendes Fazit gezogen wer

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2005

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

Pages

20

ISBN-13

978-3-638-38467-4

Barcode

9783638384674

Languages

value

Categories

LSN

3-638-38467-5



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