Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1854 edition. Auszug: ... ich erzahlen will, eines jetzt praetischen Arztes wie ich. Ich bewohnte--" fuhre r fort, ohne des unglaubigen Lachelns zu achten, das bei dieser Versicherung um die Lippen seines Auditoriums spielte-- mit ihm in einer stillen Gasse eine jener Mansarden, die zmr excellsnoe von Nahterinen, Flickschneidern und Studenten bewohnt zu werden pflegen. Wir thaten dies jedoch weniger aus Oeeonomie, als aus dem Grunde, weil wir Beide, als Doetoranden, die Stille und Abgeschiedenheit dieses Quartiers der larmenden Strasse vorzuziehen angewiesen waren. Der Abstraktion gemass, die ein ernstes Studium immer bedingt, sprachen wir wenig miteinander und auch dies nur in unser Fach Schlagendes. Trotzdem glaubte ich nach einiger Zeit zu bemerken, dass mein Freund selbst diesen wenigen Beruhrungspunkten scheu auswich, und von Tag zu Tag verschlossener und, dusterer nicht, aber traumerischer wurde. Der Gedanke an seine Candidatur war genugend, mich hieruber zu beruhigen, ich liess ihn gewahren und--allein, selbst bei den allabendlichen kurzen Erholungs-oder Recht hubsch --aber sentimental " lautete die Sentenz des Publlmms; Wilt fuhr, ohne sich unterbrechen zu lassen, fort: Ich legte das Blatt hastig nieder und trat an das Fenster. Das, diesem gerade gegenuber liegende stand offen und dort sass, versteckt/ wie es im Llede heisst Hinter Gelbveiglein und Rosenstocken'--das Geheimnlss meines Freundes, das Kind mit den traurigen Augen' --Ich sah manch' schoneres, aber nie ein ruhrenderes Bild --doch was ich in demselben Augenblicke sah, beklemmte mein Herz und erfullte