Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1866 edition. Auszug: ... nach Palastina uberhaupt entslohen sei. Gewiss ist das Letztere eher anzunehmen. Zwischen Laodikeia in Phrygien und dem heiligen Lande (vielleicht Ierusalem selbst) war ja Verkehr genug. Es liegt doch--wie z. B. Meyer mit Recht sagt--viel naher, anzunehmen, dass Onesimos nach Caesarea geslohen war, als nach dem sernen Rom: der Weg in's heil. Land war ja viel directer. In Caesarea (oder Ierusalem) war er auch vor den Lclvenspurern (den?ussitivarii) viel sicherer, als in Rom. Wie sollte der unbemittelte Sclave die weite Seereise nach Rom erschwingen War serner der Kolosserbries und der Bries an den Philemon von Rom aus nach Laodikeia, oder, was sich insosern gleich bleibt, nach Kolossa, (nach der gewohnlichen Annahme, ) gefandt, so beruhrte er nothwendig Ephesos eher, als Kolossa und Laodikeia; allein zu Kolossa war Onesimos noch beim Tuchikos (Kol. 4, 9), im Epheserbries ) aber wird nur des Tnchikos gedacht 6, 21, nicht mehr des Onesimos; was sich leicht begreist, wenn man dort das xi in l' 5t x vM? im Gegensatze zu den Kolossern sasst); ) Wieseler (S. 451, Anm. 1) nennt Rapb. Minus, Ioh. Asselnumn und Zeltner, ) So nenne ich den Bries, obwohl er ein Rundschreiben war, welches laut Kol. 4, 16 zuerst nach Laoditeia am Lykos gesandt wurde. Es war nur ein Schreiben mit offengelassener Ortsangabe: erst spater wurde von den Adressaten in ihre Abschristen 6 ' t'o oder t ' ockxtl? eingesugt. ") Vgl. Meyer z. d. St. woraus denn solgt, dass Onesimos, als Tychikos nach Ephesos kum, bereits in Laodikeia eingetroffen und abgeliesert war. Also war Onesimos, sei