Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1842 edition. Auszug: ... neuen Brauch anfangen. Aenneli kam, betete, aber betete leise fur sich alleme. Wenn Christen ihr nicht gute Nacht wunschen mo chte, so wusste sie nicht, warum sie fur ihn beten solle; so dachte sie. Und Christen wartete sehnlich auf das Beten, wollte nachbeten, als aber kein lautes Wort kam, als Aenneli ohne Wunsch sich zum Schlafen legte, da wusste er fast nicht wie ihm war. Dass er gestern ohne Segen sich gelegt, dachte er nicht, nur an das was Aenneli jetzt that. So, ist das so gemeint, sagte er zu sich selbst, so kann ich auch anders sein, warte du nur. So von einem Fraueli lasse ich mich noch nicht kujoniren, dafur bin ich nicht auf der Welt, und fur was ware ich der Mann, als fur zu sagen, wie es gehen solle, und wenn du tublen willst, so tuble meinethalb so lange du willst, einmal ich frage dich nicht, was du habest. So stieg das Feuer auch in Christen auf, und wie es bei langsamen Naturen der Fall ist, um lange zu bleiben. Aenneli aber hatte erwartet, Christen werde fragen, warum sie nicht bete, dann wolle sie ihm so recht auspacken. Als nun Christen nicht fragte, nichts sagte, da dachte sie bei sich selbst: He, nun so dann, wenn du es so haben willst, so habe es; aber dass du so ein wuster warest, und dass du mich so wenig lieb hattest, das hatte ich nicht geglaubt; und nicht viel fehlte, es ware ein heftiges Weinen uber sie gekommen, so voll ward ihr auf einmal das Herz. Aber der Zom.rard Meister, und trieb, was im Herzen war, als yeisie Dampfe in den Kopf hinauf. o begannen beide erbittert die Nacht, standen am fv'lgden Morgen wortlos auf, und eine traurige Zeit begann f