Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1873 edition. Auszug: ... allerdings Muskelfasern am Boden der Radiarrinnen an der Haut mit ihren feinen baumformigen Auslaufern endigen, wie denn auch reichlich solche Fasern in querer, schrager, und endlich in longitudinaler Richtung unter jenem Boden hin verlaufen.1) Endlich werden wir in demselben Bezirke zahlreiche Nerven kennen lernen, deren eigenthumliche Anordnung auf eine ganz specielle Beziehung zu den Schwingplattchen hinweist; Thatsachen, welche die Berechtigung der Annahme einer Wimperbewegung allerdings zweifelhaft machen. Die allgemein anerkannte Homologie, welche zwischen den Schwingplattchen der Ctenophoren und dem Cilienkleide der Larven der ubrigen Coelenteraten besteht, hat diese Annahme bis jetzt hauptsachlich gestutzt. ') Fig. 26 und 27. 2) Kowulewsky, a. a. 0. 3) Am Korper des ganzen Thiers sterben sie in der Richtung vom oralen zum aboralen Pole ab. Die in der Gegend des Mundes gelegenen Plattchen sind langst todt, wahrend die ubrigen noch lustig fortschwingen. ) Will, a. a. 0. S. 10. 5) Eschscholz, a. a. 0. S. 4. Dieselbe Homologie hat auf der anderen Seite, im Verein mit der mangelhaften Kenntniss, welche wir bisher von der Muskulatur der Rippenquallen gehabt haben, auch der, wie ich glaube unrichtigen, Annahme, es seien die Schwingplattchen sehr wirksame oder gar die ausschliesslichen Bevvegungsorgane unserer Thiere, ein hervorragendes Ansehen erhalten. Obschon diese Annahme aus anderen, weniger tiefen Grunden von jeher die nachstliegende sein musste, so haben sich doch schon seit Langem zahlreiche Stimmen, wie die von Lamarck,2) Lesson, Quoy und ') Fig. 85, 87, 89, 90. Vergleiche, was spater...