Berliner Revue (25 ) (Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1861 edition. Auszug: ...in der fehlgegriffenen Aktion der prasentirenden Korperschaft zu suchen fein durfte., ..'-., ..j-'" ' Wenn endlich der Herr Finanzminister behauptet hat, dass auch das fruhere Ministerium sich ohne Unterlass mit der Grundsteuer-Borlage beschaftigt habe, so konnen wir dies, so weit wir in der Vergangenheit bewandert sind, nur in so weit zugeben, als es sich darum gehandelt haben, durfte, von dieser Idee loszukommen. Herr von Patow mag nicht annehmen, dass damals die Akten des Finanzministeriums die allein massgebenden waren, sondern auch die Verhandlungen des gesummten Ministeriums einsehen. So mussen wir denn den diesmaligen Sieg allein auf das Conto der neuen Aera schreiben; wir glauben aber durch die vorstehenden Andeutun- gen die Macht der siegreichen Majoritat doch einigermassen abgeschwacht zu haben. Unsere Leser wollen uns nunmehr noch auf eine nur kurze Zeit in das Abgeordnetenhaus begleiten; wir beabsichtigen dort der Interpellation in der Affaire Macdonald beizuwohnen. Wir sind eigentlich zweifelhaft, ob wir nach diesem parlamentarischen Vorgange lms noch fur die Umgestaltung unserer Armee interessiren sollen. Die Wehr-und Mannhaftigkeit der Einzelnen wie der Staaten kommt bei dem jetzt ublichen Zungengefechte immer mehr aus der Mode. Der ganze Hergang hat Etwas, was uns an den besten spanischen Ro- man erinnert. Lord Palmerston halt eine sehr ungehorige Rede, flugs kundigt Herr v. Bincke eine Interpellation an. Die Beantwortung wird aufgeschoben, bis eine geharnischte Note nach London abgegangen, alsdann parlamentarisches Gefecht mit markirtem Feinde unter zahlreich