Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1862 edition. Auszug: ...rief sie ihm nach: Mein Sohn, mein Sohn gedenke des ewigen Lebens, blick' auf zum Himmel und betrachte den, der dort herrscht; bald wird das nahe Ende den kurzen Lauf dieses Lebens beschliessen." Meine Philothea also rufe auch ich dir zu; blick' auf zum Himmel, verlasse ihn nimmermehr um der Erde willen; betrachte die Holle und sturze um weniger Augenblicke willen dich nicht hinein; betrachte Iesum Christum, verlaugne ihn nicht um der Welt willen " Welch' tiefe Kenntniss des menschlichen Herzens liegt in dem Plane und in der Durchfuhrung dieses Werkes Der Verfasser ergreift die ersten Bewegungen und gewisser Massen die ersten Lebenszeichen der Frommigkeit, da sie noch in einem blossen Verlangen, zu Gott zu gehen, besteht; er saugt sie, wie ein zartes Kind, mit lieblichen Lehren und frommen Ermahnungen. Bald nahrt er sie mit dem Brode der Starken, mit jenem Manna der Sakramente, welches vom Himmel fallt, auf unserer Wanderung durch die Wuste uns zu kraftigen; und mit dem heiligen Gebete, kraft dessen Gott uns an sich zieht. Ist endlich diese Seele auf dem Wege des Heiles befestigt, hat sie uber alle ihre Feinde triumphirt und ist sie allen Schlingen, die zu ihrem Verderben gelegt waren, entronnen; dann ruft er sie ein wenig in die Einsamkeit, dass sie dort sich erquicke, erhole und neue Krafte sammle, um immer weiter nnd seliger auf dem Wege der heiligen Frommigkeit fortschreiten zu konnen." Dieses Buch brachte die seligsten Fruchte, und der beruhmte Petrus von Villars, Erzbischof von Vienne, schrieb daruber an den Verfasser: Das geistliche Buch, welches Sie so ebe