Freiheit Der Arbeit!; Beitrage Zur Reform Der Gewerbegesetze (Dutch, Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Niet afgebeeld. 1858 edition. Uittreksel: ...Staate mechanische Kunstler und Handwerker vorhanden: 1815 1825. 1843. Meister 258,830 315,118 400,932 Gesellen und Lehrlinge. 145,459 187,176 309,570 uberhaupt...... 404,289 502.294 710,502 Da nun der Staat: 1816: 10,349,021 1825: 12,256,725 1843: 15,471,765 Einwohner hatte, so kommen auf 100,000 Einwohner 1816: 3906 1815: 4098 1843: 4582 mechanische Kunstler und Handwerker und zwar Meister, Gesellen und Lehrlinge. Die Zahl der Handwerker uberhaupt ist also starker gestiegen, als die Bevolkerung. Dies wurde wohl nicht geschehen sein, wenn die Nachfrage nach Handwerkerarbeit nicht erheblich zugenommen hatte. Hieraus kann man also nicht schliessen, dass die Gewerbefreiheit den Handwerkern uberhaupt Nachtheil gebracht hat. Auf 1000 Meister kommen Gehulfen und Lehrlinge: 1816: 265 1825: 593 1843: 772. Diese bedeutende Zunahme der Gehulfen und Lehrlinge zeigt entschieden, dass die Meister bei der Gewerbefreiheit nicht zuruck-sondern bedeutend vorwarts gekommen sind, indem der Umfang ihres Geschaftes, also ihr Verdienst, im Durchschnitt erheblich zugenommen haben muss. Deutlicher wird dies durch eine nahere Betrachtung der GewerbcverHaltnisse der ersten Industriestadt Preussens. In Berlin, dessen Civilbevolkerung von 1822 bis 1843 von 192,383 auf 309,260 Seelen stieg, waren XXXII. Die Folgen der Gewerbefreiheit, nachgewiesen an der Stadt Breslau. Wie wurde Breslau eine industrielle Stadt? Wir besitzen nur wenige Schriften, welche specielle Forschungen uber die gewerbliche Entwicklung einer einzelnen Stadt enthalten. Um so nothwendiger ist es, auf das vorhandene Gute aufmerksam zu machen und aus der Geschichte die Lehren fur d