Zeitschrift Fur Analytische Chemie (32 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1893 edition. Auszug: ...Kupfer, Nickel, Kobalt und deren Legirungen unter einander und mit Zink und Zinn benutzt werden, nur muss man etwa unloslich zuruckbleibenden Kohlenstoff abfiltriren, das Kiltrat stark eindampfen und dann mit Kaliumchlorat fallen, wobei ein Abfiltriren von Zinkoxyd nicht nothig ist. Ueberhaupt ist die Methode von allgemeiner Anwendbarkeit. 3) Journal of analytical chemistry 2, 249; Chem. Centralblatt 3. F. 19, 1400. Zur Bestimmung des Phosphors in Stahl und Eisen empfiehlt M. A. v. Reis1) unter den von ihm vorgeschlagenen einheitlichen Verfahren fur Eisenhuttenlaboratorien 0,5--1 g Roheisen in einer Schale mit 25 cc Salpetersaure von 1,2 specifischem Gewicht zu behandeln, das Ganze zur Trockne zu verdampfen, die Saure durch Gluhen zu entfernen), die abgekuhlte Masse mit 10 cc concentrirter Salzsaure zu versetzen und bis zum Syrup zu verdunsten. Nunmehr werden lOcc concentrirter Salpetersaure und nach einigen Minuten heisses Wasser zugefugt. Hierauf wird filtrirt und mit salpetersaurehaltigem Wasser ausgewaschen. Das Filtrat wird mit einem Ueberschuss von Ammoniak versetzt, der Ueberschuss mit Salpetersaure weggenommen und der kochenden Flussigkeit werden 50 cc Molybdanlosung zugefugt. Nach halbstundigem Stehen bei 70--80 kann filtrirt und die Phosphorsaure des Niederschlages in bekannter Weise bestimmt werden. Das Verfahren ist ahnlich, aber etwas einfacher, als das von Sprenger3) vorge ) Stahl und Eisen 1888, S. 93; Zeitschrift f. angew. Chemie 1888, S. 193. 2) Es ist dies Gluhen des Ruckstandes besonders wichtig, weil ohne dasselbe zu wenig Phosphorsaure gefunden wird...."