Der Rosen-Garten; Anlage Und Unterhaltung Des Rosariums, Anpflanzung, Hybridisirung Und Vermehrung Der Rosen ... (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1855 edition. Auszug: ...die Tauglichkeit der Mischung vor dem Gebrauche zu prufen, ist es wohlgethan, ein wenig davon sich auf den Finger zu tropfeln; bewirkt dies keine unangenehme Empfindung, so kann sie ohne Bedenken benutzt werden. Diese Mischung, obwohl weich und geschmeidig im warmen Zustande, wird hart und undurchdringlich, wenn sie erkaltet). K) Keilpfropfen.--Dieses ist einfacher, als das Vorhergehende; doch in vielen Punkten sind die VerfahmngSweisen dieselben, daher wir nur die Abweichungen mitzutheilen haben. Anstatt das Reis auf eine Seite des Stammchens einzusetzen, spalten wir hier den Stamm in der Mitte in der Lange von etwa einen Zoll und schieben dao Pfropf ') Nach meiner Erfahrung kann man Exemplare in jeder beliebigen Grosse durch diese Vermehrungsmethode ziehen; doch verwendet man niedrige Pflanzen deshalb lieber, weil alsdann die PfropfsteUe in die Erde gebracht werden kann, und da- Edelreis zumeist von dieser Stelle aus Wurzel schlagt. Beim Abschneiden des wilden Stamme- macht man den Schnitt gern etwas schrag nach einer an der gegenuberstellenden Seite befindlichen Knospt, welche letztere dem Edelreis den Saft zufuhrt und -erhindert, dass der Stamm an dieser Seite brandig werde. De- wilden Trieb kneipt man zuweilen ein und unterhalt ihn so lange in Thatigkeit, bis Wildling und Edelreis ganzlich verwachsen find. Die Mischung, die wir als Baumwachs verwenden, besteht aus zwei Theilen gelbem Wachs, einem Theil weissem Pech und einem Theil dickem Terpentin. Wer gewohnt ist, die Mischung mit den Fingern auszutragen, der lasse das Pech weg und nehme statt dessen einen Theil Hammeltalg, wodurch das