Aus Der Natur (2) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1852 edition. Auszug: ...777,480 Centner betrug; in sechs Iahren seit 1829 hatte sie sich verzehnfacht. Was die Regierung vor kurzem noch auf alle mogliche Weise ermuntert und begunstigt, ja sogar anbefohlen hatte, fing sie jetzt an zu furchten; eine wunderliche Staatsweisheit. Der inlandische Zucker verursachte einen bedeutenden Ausfall in der Steuereinnahme, den man 1836 auf 24 Mill. Frcs, anschlug, und dieser war schon damals den Staatsniaschinen sehr unangenehm, denn die Ausgaben mehrten sich von Jahr zu Iahr. Mehr aber noch furchtete man, dass die Coloiueu durch die Nachtheile welche ihnen daraus erwachsen sollten, veranlasst werden konnten, sich zu emporen und vom Mutterlande loszureissen. Deshalb trug der Minister Duchatel darauf an, die inlandische Zuckerfabrikation zu besteuern. Wie sehr auch die Fabrikanten sich bemuhten, die Wichtigkeit ihres Industriezweiges einleuchtend zu machen, so trugen doch die Vorstellungen der Pflanzer durch das drohende Gespenst des Abfalles den Sieg davon. Vom 1. Januar 1838 ab wurde der Runkelrubenzucker mit einer Abgabe von 11 Frcs. fur den Centner belegt. Der Streit aber dauerte fort und oie Regierung sah sich genuthigt, den inlandischen Zucker mit 27'/2 3"s. zu besteuern, wahrend der von den Antillen 49/2. der von Bonrbon 42 /, der aus Indien aber 66 Fres. zahlen musste. Nun gingen viele Fabriken ein, so dass man 1841 nur noch 524,780 Ctr. gewann, die dem Staat 9V2 Mill. Frcs. eintrugen, wahrend die Production von 1839 ungeachtet der Steuer doch 777,480 Ctr. betrug. Die Hossnung der Pflanzer, dass die Steuer die Zuckerfabrikation des Mutterlandes erdrucken werde, g