Huntingtons 'Clash of Civilizations' ALS Beschreibung Der Weltpolitischen Ordnung Des 21. Jahrhunderts (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universitat Mannheim, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Samuel P. Huntington's These, dass zukunftige Konflikte nicht mehr wirtschaftlicher oder ideologischer, sondern vielmehr kultureller Natur sein werden (Huntington 1993/1996), wird in der Politikwissenschaft kontrovers diskutiert. Dabei geht es insbesondere um die Frage, ob seine Beschreibung der weltpolitischen Ordnung des 21. Jahrhunderts richtig ist und es tatsachlich zu einem Kampf der Kulturen kommen kann. In diesem Artikel wird argumentiert, dass die globale Entwicklung der weltweiten Konflikte in den Jahren 1996-2004 Huntington's Theorie nicht bestatigt. Hierfur wird in einem ersten Teil die zentrale Argumentation Huntington's dargestellt, um danach die wichtigsten theoretischen Kritikpunkte zusammenzufassen. Anschliessend wird in einem empirischen Teil die globale Entwicklung der Konflikte im Zeitraum von 1996-2004 auf Basis der Daten des Heidelberger Instituts fur Internationale Konfliktforschung e.V. detailliert untersucht. Die Analyse des Konfliktpanoramas macht deutlich, dass Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Akteuren vermehrt innerhalb und nicht zwischen Kulturkreisen stattfinden. Bezuglich der Konfliktursachen lasst sich konstatieren, dass Kultur lediglich ein Faktor unter vielen, aber selten die Hauptursache fur einen Konflikt darstellt. Schliesslich zeigt die Untersuchung der Konfliktbearbeitungsmassnahmen, dass sich Kulturen nicht unbedingt voneinander abschotten, sondern immer mehr eine Zusammenarbeit in Internationalen Organisationen angestrebt wird, um Probleme zu losen. Folglich lasst sich im Moment keine Tendenz in Richtung eines Kampfes der Kulturen erkennen. Vielmehr fuhren die Globalisierung und die zunehmenden wirtschaftlichen und kommunikativen Interdependenzen zu einer immer kleiner werdenden Welt, in w

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universitat Mannheim, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Samuel P. Huntington's These, dass zukunftige Konflikte nicht mehr wirtschaftlicher oder ideologischer, sondern vielmehr kultureller Natur sein werden (Huntington 1993/1996), wird in der Politikwissenschaft kontrovers diskutiert. Dabei geht es insbesondere um die Frage, ob seine Beschreibung der weltpolitischen Ordnung des 21. Jahrhunderts richtig ist und es tatsachlich zu einem Kampf der Kulturen kommen kann. In diesem Artikel wird argumentiert, dass die globale Entwicklung der weltweiten Konflikte in den Jahren 1996-2004 Huntington's Theorie nicht bestatigt. Hierfur wird in einem ersten Teil die zentrale Argumentation Huntington's dargestellt, um danach die wichtigsten theoretischen Kritikpunkte zusammenzufassen. Anschliessend wird in einem empirischen Teil die globale Entwicklung der Konflikte im Zeitraum von 1996-2004 auf Basis der Daten des Heidelberger Instituts fur Internationale Konfliktforschung e.V. detailliert untersucht. Die Analyse des Konfliktpanoramas macht deutlich, dass Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Akteuren vermehrt innerhalb und nicht zwischen Kulturkreisen stattfinden. Bezuglich der Konfliktursachen lasst sich konstatieren, dass Kultur lediglich ein Faktor unter vielen, aber selten die Hauptursache fur einen Konflikt darstellt. Schliesslich zeigt die Untersuchung der Konfliktbearbeitungsmassnahmen, dass sich Kulturen nicht unbedingt voneinander abschotten, sondern immer mehr eine Zusammenarbeit in Internationalen Organisationen angestrebt wird, um Probleme zu losen. Folglich lasst sich im Moment keine Tendenz in Richtung eines Kampfes der Kulturen erkennen. Vielmehr fuhren die Globalisierung und die zunehmenden wirtschaftlichen und kommunikativen Interdependenzen zu einer immer kleiner werdenden Welt, in w

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

November 2013

Availability

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First published

November 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

56

ISBN-13

978-3-638-68049-3

Barcode

9783638680493

Languages

value

Categories

LSN

3-638-68049-5



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