Die Genesis der Ikonologie - Die kunstgeschichtliche Entwicklung der Ikonographie und Ikonologie vor und nach A. M. Warburg (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1-2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Kunsthistorisches Institut der Universitat Bonn), Veranstaltung: Geschichte der Kunstgeschichte, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit einem Blick in die Geschichte wird die Entwicklung der Ikonographie und Ikonologie vor A. M. Warburg aufgezeigt sowie Warburgs eigene Methode dargelegt., Abstract: Ikonographie und Ikonologie zahlen auch heute noch zu den wichtigsten kunstwissenschaftlichen Arbeitsmethoden. Die ikonographische Methode ist unumstrittenes Instrumentarium, die Ikonologie hingegen wird zwar auf ihre Effektivitat hin, den Gehalt eines Kunstwerks zu eruieren, nicht unterschatzt, doch was zum Zeitpunkt ihrer Inzeption eine die herkommliche Ikonographie erweiternde und traditionelle Ansatze der Kunstgeschichte uberschreitende Arbeitsmethode war und erst spater ihre Systematisierung, ihren Namen, ihre eigentliche Ausformung, und Erweiterung erfahren hat, wurde inzwischen in ihrem Wert und ihrer Effektivitat relativiert. The Warburgian Method" (dtsch. Die Warburg Methode"), wie eine die moderne Ikonologie einleitende Arbeitsmethode zuerst genannt wurde, die der deutsche Kunsthistoriker Abraham (Aby) M. Warburg (13. 6. 1866 - 26. 10. 1926)1 fur die Entschlusselung der Fresken des Palazzo Schifanoja in Ferrara, Italien, entwickelte und auf dem internationalen Kunsthistoriker Kongress in Rom 1912 vorstellte,2 bedeutete zu seiner Zeit eine wissenschaftlich uberzeugende Erweiterung historischer, ikonographischer Arbeitsmethoden, die u.a. auf Warburgs Ablehnung eng gefasster stilgeschichtlicher Ansatze beruhte, auf seinem akuten Interesse fur kultur-geschichtliche Aspekte der Kunstgeschichte, seinem spezifischen Interesse an Rezeptionsgeschichte sowie dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der Zeit seines Schaffens. Im Folgenden wird mit einem Blick in die Geschichte die kunstgeschichtliche Entwick

R882
List Price R911

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles8820
Mobicred@R83pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1-2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Kunsthistorisches Institut der Universitat Bonn), Veranstaltung: Geschichte der Kunstgeschichte, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit einem Blick in die Geschichte wird die Entwicklung der Ikonographie und Ikonologie vor A. M. Warburg aufgezeigt sowie Warburgs eigene Methode dargelegt., Abstract: Ikonographie und Ikonologie zahlen auch heute noch zu den wichtigsten kunstwissenschaftlichen Arbeitsmethoden. Die ikonographische Methode ist unumstrittenes Instrumentarium, die Ikonologie hingegen wird zwar auf ihre Effektivitat hin, den Gehalt eines Kunstwerks zu eruieren, nicht unterschatzt, doch was zum Zeitpunkt ihrer Inzeption eine die herkommliche Ikonographie erweiternde und traditionelle Ansatze der Kunstgeschichte uberschreitende Arbeitsmethode war und erst spater ihre Systematisierung, ihren Namen, ihre eigentliche Ausformung, und Erweiterung erfahren hat, wurde inzwischen in ihrem Wert und ihrer Effektivitat relativiert. The Warburgian Method" (dtsch. Die Warburg Methode"), wie eine die moderne Ikonologie einleitende Arbeitsmethode zuerst genannt wurde, die der deutsche Kunsthistoriker Abraham (Aby) M. Warburg (13. 6. 1866 - 26. 10. 1926)1 fur die Entschlusselung der Fresken des Palazzo Schifanoja in Ferrara, Italien, entwickelte und auf dem internationalen Kunsthistoriker Kongress in Rom 1912 vorstellte,2 bedeutete zu seiner Zeit eine wissenschaftlich uberzeugende Erweiterung historischer, ikonographischer Arbeitsmethoden, die u.a. auf Warburgs Ablehnung eng gefasster stilgeschichtlicher Ansatze beruhte, auf seinem akuten Interesse fur kultur-geschichtliche Aspekte der Kunstgeschichte, seinem spezifischen Interesse an Rezeptionsgeschichte sowie dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der Zeit seines Schaffens. Im Folgenden wird mit einem Blick in die Geschichte die kunstgeschichtliche Entwick

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

November 2007

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

254 x 178 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

36

ISBN-13

978-3-638-81002-9

Barcode

9783638810029

Languages

value

Categories

LSN

3-638-81002-X



Trending On Loot