Der Sammler (31 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1862 edition. Auszug: ...unbestimmte Traumen, dieses zauberhafte HinuberbSmmern in unbekannte Regio nen; zuletzt schwand mir vollstandig baS Bewusstsevn. Ich weiss nicht, wie lange ich so gelegen hatte. Plotzlich erwachte ich wieder. Ich fuhlte mich ausserordentlich wohl. Es war Ruhe eingetreten nach dem Sturme und diese Ruhe war von den angenehmsten, fast mochte ich sagen, von wohlluftigen Empfindungen begleitet. Ich war wieder vollstandig meiner Sinne und meines Geistes Herr. In diesem Augenblick trat der Arzt an mein Bett. Er untersuchte meinen Puls, befuhlte meine Brust., Es ist vorbei/ sagte er und bebeckte mein Gesicht mit einem Tuche. Die Meinigen sturzten in das Zimmer, sanken an meinem Lager nieder und brachen in heftige Klagen aus. Ich begriff nicht, waS das zu bedeuten habe. Ich wollte sprechen, eine Bewegung machen, ein Zeichen geben, aber kein Glied gehorchte meinem Willen, regungSlcS und starr lag meine Zunge, m Munde, mit tausend unzerreissbaren Fesseln waren meine Gliedmassen gebunden. Eine Ahnung meines furchtbaren Austandes kam uber mich und erfullte mich mit namenloser Angst. Fortwahrend machte ich verzweifelte Versuche zu sprechen ober mich zu bewegen, aber sie waren vergebens. In dieser grasslichen Lage brachte ich den Tag und die Nacht zu. Den andern Tag kleibete man mich in das Leichenhemd. Drei Tage blieb ich ausgestellt. Wahrend dieser Zeit kamen die Freunde meiner Familie, machten ihre Kondolenzviflten und liessen ihrer mehr oder minder tief gefuhlt Trauer an meinem Leichenbette freien Lauf. Ich horte, ich begriff AllcS, was um mich hervorging, und von Minute zu