Selbstbiographie (German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1866. Nicht dargestellt. Auszug: ... ich auf und schreibe es nieder. So fand das Gedicht Lucretia" in meiner Sammlung seine Entstehung. Siebzehnter Abschnitt, Weine erste homoopathische Kur. Ehe ich Berlin verliess, hatte ich noch Gelegenheit, eine homoopathische Cur zu machen, die erste der Art, die mir eigentlich den Anstoss gab, die Sache ernstlich zu verfolgen. Ich besuchte namlich meinen Freund, den Prediger Braunig in Berlin. Er fuhrt mich durch ein Zimmer, um ein Buch zu suchen, welches wir besprochen hatten, da erblicke ich auf dem Sopha das Iammerbild eines weiblichen Wesens, mit hohlen Wangen, hervorgequollenen Augen und einem unbeschreiblichen Schmerzenszug in ihrem Gesicht; ich, theils erschrocken, theils voll Mitleid, frage erstaunt: wer ist das?" und er erwiedert, das ist meine arme Frau, die leidet bereits seit s Iahren an so heftigem Gesichtsschmerz, dass sie keine Nacht geschlafen hat. Sogleich frage ich: Hat sie denn noch nicht Homoopathie gebraucht? -- nein, erwiederte mein Freund, wir haben drei Geh. MedizinalRathe gehabt, doch keiner kann helfen. Ich: wollen Sie nicht einmal Homoopathie versuchen? -- Sie: o ich nehme Alles wenn es mir nnr hilft -- Ich: da werde ich Ihnen gleich Etwas holen. -- Ich empfahl mich und ging spornstreichs nach der homoopathischen Apotheke in der Ierusalemerstrasse. Vor mehreren Jahren namlich hatte ich bei meiner Cousine Sophia Klaatsch ein homoopathisches Pulver mit der Aufschrift Spinell-," liegen sehen. Damals fragte ich sie: wogegen ist das Pulver? -- und sie antwortete: gegen Gesichtsschmerz. Dies hatte ich nicht vergessen, und forderte in der Apotheke fur 2 Sgr. SpiAelia. Ich erhielt ein kleines Cylinderflcischc