Theater Volume 17 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1811 Excerpt: ...Ofen. Luitg. Ich behelfe mich gern, Frau Wirthinn. Wohin zwey Liebende sich retten, D- ist es warm und wonniglich, Wo Liedende sich gnugsam betten, Da schmucken kahle Wande sich. Der Trank ist suss, die Kost nicht mager Der wahre Liebe Wurz- leiht. Und selbst die Armuth sieht ihr Lager Mit frischen Rosen stets bestreut. Weg mit dem elenden Glanze, Den mir der Zufall gebar Weg mit dem schimmernden Kranze Von Diamanten im Haar Auf ein- Krone-zu weinen. Kann es dir lindern den Schmerz? Unier den funkelnden Zteinen Klopfet kein ruhiges Herz. Wohin zwey Liebende sich retten. Da ist es warm und wonniglich, Wo Liebende sich gnugsam betten, Da schmucken kahle Wande sich. (Tle druckt Oswald freundlich die Hand und geht -b mit der Wirihmn.) Rob. Ich hoffe, gnadiger Herr, wir wer- den uns nicht ubel m diesem Hause befinden. Saurer Wein, aber viel guter Wille, viel Herzlichkeit. Osw. Damit kann m-n ja sogar einen bit- -79 """ nrn Lebenskelch versussen, warum nicht auch sauren Wein? Funfte S c e n e. Die Wirthinn. Ein Bauer. Vorige. Bauer. Nichts fur ungut, wir haben vernommen, dass gar ein vornehmer und tapferer Ritter in unserm Dorf- eingekehrt ist; seyd ihr -5 etwa selbig, gestrenger Herr? Wirthinn. Freylich ist er's. O sw. Ich bin Ritler. Was wollt ihr von mir Bauer. Ach wir wissen, dass ein edler Rittersmann allen Nothleidendengern beysteht, d- haben wir uns ein Herz gefasst, und sind hergegangen, euch im Nahmen aller Einwohner des Dorfs um eine Gnade anzustehen. Osw. Redet. Worinn vermag ich euch zu dienen? Bauer. Kaum hundert Schritt von dieser Schenke Liegt ein zerstort-- altes Sc